Manifest der neuen sozialen Poesie

 

1. Die Dichtung, die wir schaffen, ist politisch im konkretesten Sinne der Unterscheidung Freund-Feind. Zur Zeit der Bildung unserer Dichtergruppe stehen deutlich und keiner weiteren Verhandlung unterliegend folgende Feinde fest: a) die Lifestyle-Literatur in all ihren Spielarten; b) die Literatur, die auf der Universitätsinfrastruktur parasitiert, und c) die kommerziell ausgerichteten Versuche hybrider Kreuzung von a) und b).

1.1. Unter „Lifestyle-Literatur“ verstehen wir ein von den Mechanismen von Angebot und Nachfrage gesteuertes Produkt, mit dem mehr oder weniger bewusst auf Bedürfnisse eingegangen wird, erzeugt von einer konsumentenorientierten Kultur des Selbst, d.h. von der Fata Morgana, dass man sich aus Konsumprodukten und Dienstleistungen ein Selbst basteln könnte. Bei solchen Produkten ist der Anteil des Autors vermittelt und reduziert durch die Erwartungen, deren Befriedigung einer Absage an der ästhetischen – nicht selten auch an der ethischen – Autonomie des produzierenden Subjekts gleichkommt. In diesem Sinne kann die Lifestyle-Literatur als marktorientiertes Äquivalent der postmodernistischen Auffassung vom „Tod des Autors“ betrachtet werden, in der sie sich mit dem „hohen“ (Universitäts-) Postmodernismus trifft und schamhaft mit ihm kohabitiert.

1.2. Sowohl die Lifestyle-Literatur, als auch der akademische Postmodernismus haben Grund genug, sich sowohl füreinander, als auch vor den Lesern (unausgesprochen) zu schämen. Schwerer fällt das Zusammenleben jedoch der postmodern inspirierten Literatur, die auf der Universitätsinfrastruktur parasitiert. Trotz des theoretischen Alibis der Nivellierung von „hoch“ und „niedrig“ kann sich der höhere Partner des Paares von Gewissensbissen nicht restlos freimachen, besonders wenn er auf die in der akademischen Sphäre gängigen linken Diskursen angewiesen ist. Letztendlich, wenn auch die Rhetorik links ist, greift der theoretisch gesinnte Partner zu marktorientierten neoliberalen Legitimierungen, die für die Bewertung von Lifestyle-Produkten charakteristisch sind: „der meistverkaufte bulgarische Schriftsteller“, „der im Ausland meistveröffentlichte bulgarische Schriftsteller“ u.dgl. Ranglisten des kommerziellen Erfolgs. Eine ganz andere Frage ist, inwiefern dieser Erfolg die Marktrealität widerspiegelt oder ehe auf dem hierzulande üblichen Zusammenwachsen von Privatinteressen und privatisierten Staats-, letztendlich Gesellschaftsressourcen basiert.

1.3. Unter „Literatur, die auf der Universitätsinfrastruktur parasitiert“ verstehen wir, trotz der wertenden Konnotation, vor allem (und keinesfalls abwertend) die soziokulturelle Gegebenheit, dass viele Dichter auf die niedrigen, doch relativ sicheren Einkünfte von Unistellen (oder Stipendien) angewiesen sind, die de facto keinen 8-stundigen Arbeitstag erfordern. Wenn man nicht bereit ist, sein Schreiben und sich selbst als Schreibenden zu verkaufen, bieten die Unijobs eine legitime und würdige Wahl für einen Autor. Der unakzeptable Aspekt des Parasitierens kommt zutage und prägt sich deutlich aus, wenn die Universitätsinfrastruktur – kostenlose Räumlichkeiten, Zugang zu Medien und Juris durch die akademischen Titeln und Würden, letztendlich die Rekrutierung von Studenten, die man unterrichtet und zu prüfen hat, als Publikum – von Uniangehörigen, die auch als Dichter auftreten wollen, zum Konkurrenzvorteil missbraucht wird.

1.4. Es wird Zeit, dass man die vielleicht wichtigste Frage stellt, mit der man bei der Bestimmung des Politischen als Unterscheidung von Freund und Feind konfrontiert wird: Wozu braucht man Feinde? Die Antwort ist einfach, vielleicht erschreckend einfach: Der jahrzehntelange „Friedliche Übergang“ in der bulgarischen Literatur nach dem Ende der tumultuösen 90er machte aus der Freund-Feind-Unterscheidung einen entscheidenden Akt der Widerherstellung von produktiven Spannungen des literarischen Feldes. Die Zerstörung des politischen Systems durch Simeon II hat ihren literarischen Äquivalent – die Verwandlung des radikalen politischen Potenzials des Postmodernismus der 90er in eine entpolitisierte, karriereorientierte, akademisch-korporative Erwerbsquelle, die sich für Kreuzungen mit der Lifestyle-Literatur eignet, zwecks Erzeugung von kommerzielloptimalen Hybriden. Indem wir die radikale Politisierung ins literarische Feld zurückholen, erklären wir offen für unsere Feinde den akademisch-korporativen Postmodernismus/Neoavantgardismus, die Lifestyle-Literatur und ihren marktoptimierte Hybriden.

1.5. Da wir in einer fleißig anerzogenen Viktimisierungskultur beheimatet sind, wissen wir, dass das Establishment des Friedlichen Übergangs in der Literatur, das wir für unseren Feind erklären, es nicht versäumen wird, sich als unser „Opfer“ darzustellen. Es wird nicht das erste und auch nicht das letzte Mal sein, dass die tatsächlich und symbolisch Reichen die Maske des Opfers überziehen. Die ganze Kultur des Friedlichen Übergangs, konstruiert von den ehemaligen realsozialistischen Eliten, beruht eigentlich auf der Blockade jedes Freiheitsdrangs durch das Schreckgespenst, dass es „Opfer“ geben wird. Wir wissen, dass sie lügen, ihre Privilegien verteidigend, in Angst, diese zu verlieren, ziehen sie die Maske des Opfers über. Wir behaupten, dass hinter der Maske des „Opfers“ der Status quo des Friedlichen Übergangs in der Literatur steckt, die Gruppenpromiskuität des Lifestyles und des Akademismus, unsere Feinde.

2. Die neue soziale Poesie, deren Geburt wir durch dieses Manifest verkündigen, ist vor allem Dichtung der wiederhergestellten Figur des Autors – rehabilitiert nach dem lifestyle-akademischen Verbrauch seines „Todes“. Die unverschämte Kommerzialisierung der Roland-Bartheschen Auffassung ist de facto die Unterzeichnungung ihres eigenen Todesurteils. Die marktoptimierten Hybriden zwischen Lifestyle-Literatur und „hohem“ akademischem Postmodernismus haben das revolutionär-anarchistische Potenzial der Idee vom „Tod des Autors“ unwiederbringlich vernichtet und begraben. In dieser Situation erklären wir uns für die Auferstehung des Autors als letzten Garanten der Möglichkeit für ethische Akte, d.h. für Freiheit. Vor unseren Augen lief der Film ab, in dem der theoretische Hinauswurf des Autors in die Straßengraben als Alibi für seine Warenpositionierung im grell-orangenen Kiosk der Macht in Gestalt der Medien, Juris, Stipendien, Übersetzungen, Staatsorden diente. Dieser Autor ist tatsächlich tot und stinkt bereits. Es lebe der Autor als letzter Garant der Freiheit!

2.1. Die Rehabilitierung der Figur des Autors als ethisch zurechnungsfähiges Subjekt zielt ins Herz der Finsternis des Regimes des Friedlichen Übergangs: Wahrheit gibt’s nicht, also macht man sich an die Arbeit, man „arbeitet“ an seiner literarischen und akademischen Karriere, die Literaturgeschichte wird von denselben geschrieben, die gleichzeitig Literatur produzieren, man spielt und vergibt selbst die Penaltys. Fand in den 90er Jahren die Relativierung des Begriffs der Wahrheit im Spielmodus statt, der die dogmatischen „Wahrheiten“ des alten Regimes untergraben wollte, so nahm in den 10er Jahren dieser akademisch-lifestyler Relativismus die realpolitischen und -wirtschaftlichen Dimensionen einer korporativen Privatisierung von gesellschaftlichen literarischen Ressourcen an. Angesicht dessen erklären wir uns für eine Literatur der Wahrheit, die als Oberbegriff unseres Konzepts einer neuer sozialen Poesie anzusehen ist. In ihrem Selbstverständnis als akademischen Apparatschiks und Lifestyle-Ikonen haben die Urheber des Spiels es selbst beendet. Als Literatur der Wahrheit drückt die neue soziale Poesie unseren Willen aus, der Literatur die Freiheit von akademischen Apparatspielen und kommerziellem Trauern/Amusement zu Tode zurückzugeben.

2.2. In ihren Hochleistungen, die mit den Namen von Ani Ilkov und Zlatomir Zlatanov verbunden sind, hat die Dichtung der 90er die Ästhetik des Erhabenen als Transmission zwischen Literarischem und Politischem unter den Bedingungen des unvollendeten Projekts der Moderne nie aufgegeben. Der akademische Postmodernismus, der sich auf diese Dichter als seine Lehrer berief, hat von ihnen vor allem das diskursive Spiel und das Spiel mit poststrukturalistischen Jargons übernommen, ihre machtvolle Ästhetik des Erhabenen zurücklassend, deren letztes existenzielles Unterpfand das Politische ist. Ganz symptomatisch die Drift, die sich mit dem Fortschreiten des Friedlichen Übergangs während der 10er Jahre verstärkt, weg von der Ästhetik des Erhabenen zu einem immer offeneren kommerziellen Kuscheln mit der Ästhetik des Schönen. Bei der erfolgreichsten Kreuzung zwischen akademischem Postmodernismus und Lifestyle-Literatur wird die Ästhetik des Schönen zur unentbehrlichen kommerziellen Voraussetzung, die bereits realpolitische Lösungen anbietet – „Der protestierende Mensch ist schön“ – die direkt in die PR-Kampagne des Innenministeriums gegen die Proteste im Sommer 2013 miteinbezogen wurden. Die neue soziale Poesie setzt sich kategorisch und forciert für die Ästhetik des Erhabenen ein – als Mittel, die politische Radikalität in die Literatur und die Gesellschaft zurückzuholen, demoralisiert von der Ästhetisierung des Politischen im Rahmen der marktorientierten Kreuzung zwischen dem akademischen Postmodernismus und der Lifestyle-Literatur.

2.3. Die Ästhetik des Erhabenen ist der säkulare Statthalter der Theologie in der Situation eines sozialhistorischen (informationstechnologischen, biotechnologischen usw.) Zurücktretens  der Transzendenz und einer fundamentalen, im Rahnen der westlichen Zivilisation nicht zur Debatte stehenden, Ausdifferenzierung der Wertesphären. Die Freiheit, die wir der Literatur wiedergeben wollen, ist ohne die unablässige  Bewahrung der Autonomie des Dichterischen gegenüber der Ideologien des Marktes, des Staates und der Wissenschaft undenkbar. Diese Autonomie reicht jedoch nicht aus, die Bedingungen der Möglichkeit der Freiheit, die wir anstreben, zu verwirklichen. Sowohl die Rehabilitierung des Autors als ethisches Subjekt, als auch das Konzept der Literatur der Wahrheit sind ohne transzendente Grundlagen undenkbar. Älter werdend, haben wir gesehen, wozu die spielerische Suspendierung des Subjekts und der Wahrheit, deren letzte Grundlage nur transzendent sein kann, geführt hatte: zum unmittelbaren Kassieren des Spiels in der Akademie und im Kommerz. Ohne ein ethisch haftbares Subjekt und ohne Wahrheit, deren letzten Grundlagen transzendenter Natur sind, gibt es keine soziale Gerechtigkeit. Ohne den Zorn der Gerechtigkeit keine Dichtung.

09.09.2016, Sofia

 

Übersetzt aus dem Bulgarischen von Vladimir Sabourín

Redaktion Vladimira Valkova

 

списание „Нова социална поезия“, бр. 11, март, 2018

 

Manifesto da nova poesia social

 

1. A poesia que fazemos é política no sentido explicitamente específico de distinguir inequivocamente entre amigo e inimigo. Na hora da constituição do nosso grupo como um grupo de poetas, os nossos inimigos inconfundíveis e não renegociáveis são: a) a literatura de lifestyle em todas as suas variantes e b) a literatura parasitária que vive à custa da infra-estrutura académica, assim como c) as tentativas comercialmente orientadas de hibridações incestuosas entre a alínea a) e a alínea b).

1.1. Entendemos por “literatura de lifestyle” um produto controlado pelos mecanismos de procura e oferta no qual o autor, com um maior ou menor grau de consciencialização, procura responder a necessidades que têm vindo a ser criadas por uma “cultura de si próprio” orientada para o consumidor, ou seja, a miragem enganadora de que podemos “fazer” o nosso eu a partir de produtos e serviços de consumo. O aspeto de autoria nesse produto é mediado e reduzido por certas expetativas cuja satisfação implica uma recusa à autonomia estética – e muitas vezes à autonomia ética – por parte do sujeito produtor. Nesse sentido, a literatura de lifestyle pode ser considerada como o equivalente comercial do conceito pós-moderno de “a morte do autor” onde esse tipo de literatura tende a juntar-se e a coabitar timidamente com o pós-modernismo “elevado” (académico).

1.2. Ambos os parceiros – a literatura de lifestyle, por um lado, e o pós-modernismo académico, por outro lado, – têm de que se envergonhar (silenciosamente) tanto um perante o outro como perante os leitores. No entanto, é a literatura inspirada no pós-modernismo, e que vive de forma parasitária à custa da infra-estrutura académica, que está numa posição mais delicada. Apesar do álibi teórico de um alinhamento do “alto” e “baixo”, o parceiro mais elevado do casal não consegue libertar-se dos restos de remorsos, especialmente quando tem que contar com os discursos de esquerda pertinentes nos meios académicos ocidentais. Em última análise, mesmo quando a retórica é uma retórica de esquerda o parceiro mais voltado para a teoria recorre na realidade a legitimações mercantis neoliberais próprias da avaliação da produção de lifestyle: “o escritor búlgaro mais vendido”, “o escritor búlgaro mais publicado no estrangeiro“ e outros rankings semelhantes do sucesso comercial. Outra coisa bem diferente é a questão se esse sucesso é realmente comercial ou é baseado na adesão oligárquica entre interesses particulares e recursos nacionais privatizados (ou seja recursos públicos) que é tão comum na sociedade búlgara em geral.

1.3. Por “literatura parasitária que vive à custa da infra-estrutura académica” entendemos, apesar da matiz avaliativa da definição de “parasitária”, sobretudo (e não pejorativamente) o princípio sociocultural da necessidade económica para quem escreve contar com rendimentos relativamente garantidos, ainda que baixos, sob a forma de salário de professor universitário (ou bolsa de doutoramento) que não implica de facto um horário de trabalho de 8 horas diárias. Se não se está pronto para vender a sua escrita e a si próprio enquanto escritor, o trabalho universitário constitui uma escolha legítima e decente para a pessoa que escreve. O aspeto parasítico inaceitável interfere e sobrepõe-se quando a infra-estrutura académica (ter ao seu dispor espaços gratuitos, ter acesso a meios de comunicação e a júris de concursos devido às suas habilitações e títulos académicos, afinal recrutar um público de estudantes a quem frequentemente se ministra também formação académica e até é previsto examinar) é utilizada para causar distorções no meio literário competitivo em benefício de professores universitários que se apresentam também como poetas.

1.4. Chegou a hora de enfrentar a questão talvez mais importante que surge na definição do político enquanto distinção entre amigo e inimigo. A pergunta de um milhão de dólares: porque precisamos de inimigos? A resposta é simples, talvez surpreendentemente simples: a Transição Pacífica na literatura, durante uma década, após o final dos anos 1990, transformou a implementação de distinções do tipo “amigo – inimigo” num ato de importância essencial na reconstrução das tensões produtivas no campo literário. A desagregação do sistema político iniciado por Simeon II tem o seu equivalente perfeito no sistema literário: a transformação do potencial político radical do pós-modernismo da década de 1990 num recurso de carreira académica e corporativa despolitizado que proporciona o conforto necessário para um acasalamento pacífico com a literatura de lifestyle a fim de se alcançarem híbridos comercialmente otimizados. Restituindo a politização radical no campo literário, nós declaramos abertamente o pós-modernismo / neovanguarda académico-corporativos despolitizados, a literatura de lifestyle e os seus híbridos comercialmente otimizados nossos inimigos.
1.5. Na medida em que vivemos no âmbito de uma cultura de vitimização de que cuidam assiduamente todos os que têm vindo a deter o poder, sabemos que o status quo da Transição Pacífica na literatura, o qual declaramos nosso inimigo, não deixará de se declarar a nossa “vítima”. Não será nem a primeira nem a última vez que os ricos e os que estão no poder real e simbolicamente vão disfarçar-se de vítima. No entanto, toda a cultura da Transição Pacífica construída pelos antigos elites socialistas baseia-se no bloqueio de toda a manifestação de liberdade por meio da ameaça de que haverá “vítimas”. Nós sabemos que eles mentem, defendendo privilégios, e temendo por estes, disfarçam-se de vítima. Nós afirmamos que o que é escondido por detrás da máscara de “vítima” é o status quo da Transição Pacífica na literatura, a promiscuidade em grupo entre o lifestyle e o academismo, ou seja, o nosso inimigo.

2. A nova poesia social cujo nascimento declaramos aqui por este manifesto é antes de tudo uma poesia da figura reabilitada do autor – reabilitada após o consumo da sua “morte” pelo lifestyle e pelo academismo. A comercialização descarada do conceito de Roland Barthes acaba de assinar de facto a sentença de morte desse. Os híbridos comercialmente otimizados entre literatura de lifestyle e pós-modernismo académico “elevado” praticamente mataram e enterraram irreversivelmente o potencial revolucionário-anarquista da ideia da “morte do autor”. Nesse contexto, nós declaramos a ressurreição do autor como garante último da possibilidade de atos éticos, isto é, liberdade. À frente dos nossos olhos, passou o filme em que a relegação teórica do autor à margem do campo literário foi um álibi para o seu posicionamento mercantil no escaparate cor de laranja berrante do poder, sob a forma de media, júris, financiamentos, transferências, condecorações oficiais. Esse autor está realmente morto e já com um odor nauseabundo. Viva o autor enquanto garante último da liberdade!

2.1. A reabilitação da figura do autor como sujeito que pode ser responsabilizado eticamente faz pontaria para o coração das trevas do regime de Transição Pacífica: não existe verdade, logo agimos, “trabalhando” no projeto da nossa carreira literária e académica, a história literária académica é escrita por nós próprios quem, ao mesmo tempo, fazemos a literatura, ou seja estamos a jogar o nosso joguinho de futebol, assinalando ao mesmo tempo as penalidades. Se, na década de 1990, a relativização do conceito da verdade se fazia em regime lúdico, minando as “verdades” dogmáticas da ideologia do antigo regime, na década de 2010, esse relativismo académico e de lifestyle adquiriu as dimensões económicas e políticas reais de uma privatização corporativa de recursos literários públicos. Nesse contexto, nós declaramo-nos a favor de uma literatura da verdade que constitui a noção genérica do nosso entendimento de uma nova poesia social. Os criadores do jogo terminaram-no eles próprios na sua verdade de apparatchiks académicos e ícones de lifestyle. A nova poesia social enquanto literatura da verdade é a nossa vontade de restituir a liberdade à literatura, libertando-a de jogos de apparatchiks académicos e de tristeza/entretenimento comercial de lifestyle até à morte.

2.2. A poesia dos anos 1990, nas suas realizações culminantes associadas aos nomes de Ani Ilkov e Zlatomir Zlatanov, nunca desistiu da estética do sublime enquanto transmissão entre o literário e o político nas condições do projeto da modernidade inacabado. O pós-modernismo académico, que considerou esses poetas como seus próprios professores, recebeu deles, acima de tudo, o jogo discursivo e o jogo com o jargão pós-estruturalista, deixando para trás a poderosa estética do sublime destes cuja última aposta existencial era o político. Foi sintomático o distanciamento, que aumentou cada vez mais à medida que a Transição Pacífica foi avançando nos anos 2010, entre a estética do sublime, que nunca foi levada a peito, e o abraço comercial cada vez mais aberto da estética do belo. No híbrido de maior sucesso entre pós-modernismo académico e literatura de lifestyle, a estética do belo tornou-se uma exigência comercialmente condicionada imprescindível que já passou a oferecer receitas na realidade política – “o manifestante é belo” – diretamente incluídas na campanha de Relações Públicas do Ministério da Administração Interna contra os protestos no verão de 2014. A nova poesia social aposta categorica e forçosamente na estética do sublime enquanto meio de restituição do radicalismo político na literatura e na sociedade desmoralizadas pela estetização do político dentro da hibridação comercial entre o pós-modernismo académico e a literatura de lifestyle.

2.3. A estética do sublime é um advogado secular da teologia no contexto de uma transcendência que se retrai em benefício de fatores sócio-históricos (tecnologias da informação, biotecnologia, etc.) e de uma diferenciação fundamental e não renegociável das esferas de valores dentro da civilização ocidental. A liberdade que queremos restituir à literatura é impensável sem a defesa inabalável da autonomia do poético em relação às ideologias do mercado, do Estado e da ciência. Mas essa autonomia não é suficiente para a realização das condições de possibilidade da liberdade que estamos a procurar. Tanto a reabilitação do autor enquanto sujeito ético como o conceito de uma literatura da verdade são impensáveis sem fundamentos transcendentes. Vimos com os próprios olhos, envelhecendo, ao que conduziu a suspensão lúdica do sujeito e da verdade cujo fundamento último só pode ser transcendente – conduziu diretamente à cobrança pelo jogo na academia e no comércio. Sem sujeito e verdade éticos (suscetíveis de responsabilização) cujos fundamentos últimos são transcendentes, não existe justiça social. Sem a raiva da justiça, não existe poesia.

09/09/2016, Sofia

 

Tradução do búlgaro para o português: Kremena Popova

 

списание „Нова социална поезия“, бр. 11, март, 2018

 

Manifesto della nuova poesia sociale

 

1. La poesia che facciamo è politica, nel senso estremamente concreto di una distinzione inequivocabile tra amico e nemico. Nel momento della nostra formazione come gruppo di poeti, i nostri nemici, palesi e non soggetti a rinegoziazione, sono: a) la letteratura lifestyle in tutte le sue varietà; b) la letteratura parassitante le infrastrutture dell’università; c) i tentativi, commercialmente orientati, di ibridazione incestuosa tra punti a) e b).

1.1. Per „letteratura lifestyle“ intendiamo un prodotto, controllato dai meccanismi di domanda e offerta, in cui l’autore con un maggiore o minore grado di consapevolezza cerca di soddisfare le esigenze create da una „cultura del sé“ orientata al consumatore, in altre parole il miraggio di poter „fare“ il nostro Io con prodotti e servizi di consumo. Il momento autorale nei prodotti così creati è mediato e ridotto da aspettative la cui soddisfazione implica un rifiuto dell’autonomia estetica – e spesso di quella etica – del soggetto produttore. In questo senso, la letteratura lifestyle può essere considerata come un equivalente commerciale del concetto postmoderno di „morte dell’autore“, in cui questo tipo di letteratura si incontra e timidamente coabita col postmodernismo „alto“ (universitario).

1.2. Entrambi i partner – letteratura lifestyle da un lato, e il postmodernismo accademico dall’altro – hanno qualcosa di cui vergognarsi (tacitamente), sia l’una di fronte all’altro che davanti ai lettori. In una posizione più delicata, tuttavia, si trova la letteratura ispirata al postmoderno, parassitante le infrastrutture universitarie. Malgrado l’alibi teorico del livellamento fra „alto“ e „basso“, il partner più alto nella coppia non può liberarsi da residui di coscienza sporca, soprattutto se deve contare sui discorsi di sinistra, attuali nell’accademia occidentale. In fin dei conti – anche quando la retorica è di sinistra – il partner più propenso alla teorizzazione ricorre in effetti a legittimazioni neoliberali del mercato, caratteristiche della valutazione della produzione lifestyle: „lo scrittore bulgaro più venduto“, „lo scrittore bulgaro più pubblicato all’estero“ e altre simili classifiche di successo commerciale. Un’altra questione è se questo successo sia realmente commerciale oppure si basi sulla fusione oligarchica di interessi privati e risorse statali privatizzate (in fin dei conti pubbliche), così comune per la società bulgara in genere.

1.3. Con il termine „letteratura parassitante l’infrastruttura universitaria“, malgrado la sfumatura valutativa della definizione „parassitante“, intendiamo soprattutto (e non in senso peggiorativo) il dato socio-culturale della necessità economica di chi scrive di poter contare su un reddito basso, ma comunque relativamente sicuro, derivante da uno stipendio di professore (o borsa di dottorato) che non implichi una giornata lavorativa di 8 ore. Se non sei pronto, in pratica, a vendere la tua scrittura e te stesso come persona che scrive, il lavoro universitario è una scelta legittima e degna per la persona che scrive. L’inaccettabile momento parassita subentra e si sovrappone quando l’infrastruttura universitaria (locali a libera disposizione, accesso ai media e a giurie di concorsi attraverso qualifiche accademiche e titoli, infine il reclutamento di un pubblico di studenti a cui spesso insegni o che addirittura dovrai esaminare) viene usata per distorcere l’ambiente letterario concorrente a beneficio di docenti universitari, che si esibiscono contemporaneamente come poeti.

1.4. Ora è il momento di affrontare la questione forse più importante che si pone nel definire il politico come una distinzione tra amico e nemico. La domanda da 1 milione di dollari: perché abbiamo bisogno di nemici? La risposta è semplice, forse spaventosamente semplice: la decennale transizione pacifica nella letteratura dopo la fine degli anni ‘90 ha trasformato la distinzione „amico – nemico“ in un atto vitale nella ricostruzione della tensione produttiva nel campo letterario. La degradazione del sistema politico, avviata da Simeone II, ha il suo esatto equivalente nel sistema letterario: la trasformazione del potenziale politico radicale del postmodernismo degli anni ‘90 in una risorsa carrieristica accademico-corporativa depoliticizzata, utile a l’unione pacifica con la letteratura lifestyle, con lo scopo di raggiungere degli ibridi commercialmente ottimizzati. Tornando alla politicizzazione radicale nel campo letterario, apertamente annunciamo che il postmodernismo (neoavanguardia) depoliticizzato accademico-corporativo , la letteratura lifestyle e i loro ibridi commercialmente ottimizzati sono nostri nemici.

1.5. Finché viviamo in una cultura della vittimizzazione, diligentemente coltivata da ogni potere successivo, sappiamo che lo status quo della transizione pacifica nella letteratura, che dichiariamo essere il nostro nemico, non mancherà di annunciarsi come nostra „vittima“. Non sarà né la prima né l’ultima volta che i ricchi, reali e simbolici, e i detentori del potere indosseranno la maschera della vittima. Di fatto, l’intera cultura della transizione pacifica, costruita dalle vecchie élites socialiste, si basa sul blocco di ogni manifestazione di libertà, minacciando che ci saranno „vittime“. Sappiamo che mentono e per difendere i loro privilegi, temendo di perderli, indossano la maschera della vittima. Affermiamo che dietro la maschera della „vittima“ si nasconde lo status quo della transizione pacifica nella letteratura, la promiscuità di gruppo del lifestyle e l’accademismo, il nostro nemico.

2. La nuova poesia sociale la cui nascita dichiarariamo manifestatamente qui, è soprattutto una poesia della figura reabilitata dell’autore – riabilitata dopo la consumazione lifestyle-accademica della sua „morte“. L’insolente commercializzazione del concetto di Roland Barthes è di fatto la firma della sua condanna a morte. Gli ibridi commercialmente ottimizzati tra letteratura lifestyle e postmodernismo accademico „alto“ in pratica hanno irreversibilmente ucciso e sepolto il potenziale rivoluzionario-anarchico dell’idea della „morte dell’autore“. In questa situazione dichiariamo la risurrezione dell’autore come ultimo garante della possibilità di atti etici, ossia la libertà. Davanti ai nostri occhi è stato proitettato il film in cui lo scaraventare teorico dell’autore ai margini del campo letterario era un alibi per il suo posizionamento come merce nel chiosco catarifrangente del potere sotto forma di media, giurie, sovvenzioni, traduzioni, onorificenze dello Stato. Questo autore è davvero morto ed è già puzzolente. Viva l’autore come ultimo garante della libertà!

2.1. La riabilitazione della figura dell’autore come soggetto che può essere ritenuto responsabile sul piano etico, mira al cuore di tenebra del regime della transizione pacifica: una verità non c’è – ergo agiamo, „lavoriamo“ sulla nostra carriera letteraria e accademica; la storia della letteratura accademica vien scritta da noi stessi, che allo stesso tempo facciamo la letteratura, contemporaneamente giocando la partitina e fischiandone i falli. Se negli anni ’90 la relativizzazione del concetto di verità avveniva in una modalità di gioco che minava le „verità“ dogmatiche dell’ideologia del vecchio regime, nel primo decennio del duemila questo relativismo accademico-lifestyle ha assunto le dimensioni realpolitik e realeconomik della privatizzazione corporativa di una risorsa letteraria pubblica. In questa situazione, noi ci pronunciamo per una letteratura della verità, che è il termine generico della nostra comprensione di una nuova poesia sociale. I creatori del gioco lo hanno concluso nella propria verità di apparatcik accademici e icone lifestyle. La nuova poesia sociale, come letteratura della verità, è la nostra volontà di liberare la letteratura dai giochi degli apparatcik accademici e da un lifestyle commerciale e votato alla malinconia/amusement fino alla morte.

2.2. La poesia degli anni ‘90, al picco delle sue conquiste, collegate ai nomi di Ani Ilkov e Zlatomir Zlatanov, non ha mai rinunciato all’estetica del sublime come trasmissione tra il letterario e il politico nelle condizioni del progetto incompiuto della modernità. Il postmodernismo accademico, che guarda a questi poeti come ai suoi maestri, recepisce da loro innanzitutto il gioco discorsivo e il gioco dal gergo poststrutturale, mettendo in secondo piano la loro potente estetica del sublime, la cui ultima scommessa esistenziale è il politico. La deriva dall’estetica del sublime, non presa in considerazione, all’accoglienza sempre più aperta dell’estetica del bello, che diviene più potente col procedere della transizione pacifica nel primo decennio del duemila, è sintomatica. Nell’ibrido più riuscito fra postmodernismo accademico e letteratura lifestyle, l’estetica del bello diventa una condizione commerciale della quale non si può fare a meno, condizione che ormai offre ricette di realpolitik – „l’uomo che manifesta è bello“ –, incluse direttamente nella campagna publicitaria del Ministero dell’Interno contro le proteste durante l’estate del 2014. La nuova poesia sociale, in maniera concreta e coatta, punta sull’estetica del sublime come mezzo per il ritorno del radicalismo politico nella letteratura e nella società, demoralizzate dall’estetizzazione del politico nel contesto dell’ibridazione commerciale del postmodernismo accademico e della letteratura lifestyle.

2.3. L’estetica del sublime è un intercessore secolare della teologia in una situazione di trascendenza storico-sociale (informatico-tecnologica, biotecnologica, ecc.) e di una differenziazione delle sfere dei valori, fondamentale e non soggetta a rinegoziazione nel contesto della civiltà occidentale. La libertà che vogliamo ridare alla letteratura è impensabile senza l’inflessibile mantenimento dell’autonomia del poetico contro le ideologie del mercato, dello Stato e dela scienza. Ma questa autonomia non è sufficiente a creare le condizioni necessarie alla possibilità di libertà che stiamo cercando. Sia la riabilitazione dell’autore come soggetto etico che il concetto di letteratura della verità sono impensabili senza motivazioni trascendenti. Invecchiando, abbiamo visto con i nostri occhi dove conduce la sospensione giocosa del soggetto e della verità, la cui ultima ragione può essere solo trascendente – direttamente nel riscatto del gioco nell’accademia e nel commercio. Non c’è giustizia sociale senza un soggetto etico (potenzialmente responsabile) e senza verità, le cui ragioni ultime sono trascendenti. Non c’è poesia senza la rabbia della giustizia.

09.09.2016, Sofia

 

Traduzione dal bulgaro: Yoana Gradeva

 

списание „Нова социална поезия“, бр. 11, март, 2018

 

Manifiesto de la Nueva Poesía Social

Ventsislav Arnaoudov, El Puño, 2018

 

1. La poesía que hacemos es política en el sentido absolutamente concreto de diferenciar señaladamente al amigo y al enemigo. En el momento de formarnos como grupo de poetas nuestros enemigos claros e innegociables son: a) la literatura lifestyle en todas sus variedades y b) la literatura que parasita la infraestructura universitaria, así como también c) los intentos de híbridos entre los puntos a y b con una perspectiva comercial.

1.1. Bajo el concepto de “literatura lifestyle” entendemos aquel producto controlado por los mecanismos de la oferta y la demanda en los que el autor con mayor o menor grado de conciencia busca responder a necesidades creadas por una “cultura de uno mismo” orientada al consumidor. Con otras palabras, el espejismo de que podemos “hacer” nuestro yo a partir de productos y servicios de consumo. El aspecto autoral en productos creados de tal manera está mediado y reducido por las expectativas cuya satisfacción presupone una renuncia a la autonomía estética, y también frecuentemente a la ética. En este sentido la literatura lifestyle puede considerarse como un equivalente comercial del concepto postmodernista de “la muerte del autor” en la que este tipo de literatura se encuentra y cohabita tímidamente con el “alto” postmodernismo universitario.

1.2. Ambos socios, la literatura lifestyle por una parte y el postmodernismo académico por otra, tienen de qué avergonzarse (tácitamente), tanto el uno del otro como ante los lectores. En una posición más delicada, sin embargo, se encuentra la literatura de inspiración postmodernista, que parasita la infraestructura universitaria. A pesar de la coartada teórica del igualamiento de lo “alto” y lo “bajo”, el socio más elevado de la pareja no puede librarse de los restos de conciencia culpable, especialmente cuando tiene que confiar en los discursos de izquierdas en boga en la academia en Occidente. A fin de cuentas, incluso cuando la retórica es de izquierdas, el socio más teórico acude a las legitimaciones características de la producción literaria lifestyle en un mercado neoliberal: “еl escritor búlgaro más vendido”, “el escritor búlgaro más publicado en el extranjero”, y otros rankings de éxito comercial. Una pregunta a parte es hasta qué punto este éxito realmente es comercial o bien se basa en la, habitual para la sociedad búlgara, adhesión oligárquica de intereses privados y recursos estatales privatizados.

1.3. Bajo “literatura que parasita la infraestructura universitaria”, a pesar del matiz evaluativo del concepto “parasitario”, entendemos ante todo (y no peyorativamente) el hecho sociocultural de la necesidad económica del escritor de depender de salarios de enseñanza (o becas de doctorado) que, a pesar de ser bajos[1], siguen siendo relativamente seguros y 1además no implican una jornada laboral de ocho horas diarias de facto. Si no estás preparado en la práctica para vender tu escritura y a ti mismo como escritor, el trabajo universitario es una elección legítima y digna para el escritor. El aspecto parasitario inaceptable se entromete y se sobrepone cuando la infraestructura universitaria (con libre disposición de espacios, acceso a medios y jurados de concursos literarios en base al rango académico y los títulos y, a fin de cuentas, el reclutamiento de público formado por estudiantes a los que frecuentemente das clase y a los que incluso examinas) se usa para distorsionar el entorno literario competitivo en beneficio de los propios profesores universitarios, los cuales emergen al mismo tiempo como poetas.

1.4. Ahora es el momento de dar la cara a la que posiblemente es la pregunta más importante, que surge ante la definición de lo político como la diferenciación entre amigo y enemigo: ¿por qué necesitamos enemigos? La respuesta es sencilla, puede que incluso atemorizantemente sencilla: la “pacífica transición” de diez años en la literatura desde finales de los años 90 ha convertido la instalación de la distinción amigo/enemigo en un acto vital de reconstrucción de las tensiones productivas del campo literario. La destrucción del sistema político, comenzada por el ex-monarca búlgaro Simeón II[2], convertido en primer ministro, tiene su propio equivalente en el sistema literario: la conversión del potencial radical y político del postmodernismo de los años 90 en un recurso corporativo despolitizado orientado a la carrera, adecuado para un acoplamiento suave con la literatura lifestyle con el objetivo de alcanzar híbridos comercialmente óptimos. Volviendo a la politización radical en el campo literario, nosotros declaramos abiertamente como nuestros enemigos al despolitizado académico-corporativo postmodernista/neovanguardista, a la literatura lifestyle y a sus híbridos comercialmente optimizados.

1.5. En la medida en que vivimos enmarcados dentro de una cultura de la victimización, cultivada por cada uno de los poderes sucesivos, sabemos que el statu quo de la “transición pacífica”[3] en la literatura, la cual declaramos como nuestro enemigo, no va a dejar escapar la oportunidad de denominarse a sí misma como nuestra “víctima”. No va a ser ni la primera ni la última vez que los real y simbólicamente ricos y poderosos adopten la máscara de la víctima. En realidad, toda la cultura de la “transición pacífica”, construida por las viejas élites socialistas, se basa en el bloqueo de cada expresión de la libertad, usando el miedo a que haya “víctimas” como trampa. Nosotros somos conscientes de que mienten, y de que defendiendo los privilegios y luchando por ellos adoptan la máscara de la víctima. Nosotros afirmamos que tras la máscara de la “víctima” se esconde el statu quo de la “transición pacífica” en la literatura: la promiscuidad grupal de la literatura lifestyle y de la academia, que es nuestro enemigo.

2. La nueva poesía social, cuyo nacimiento declaramos en este manifiesto, es ante todo una poesía de la figura rehabilitada del autor, rehabilitada tras el total consumo académico-lifestyle de su “muerte”. La arrogante comercialización de este concepto de Roland Barthes es de facto la firma de su propia condena de muerte. Los híbridos comercialmente optimizados entre la literatura lifestyle y el “alto” postmodernismo académico prácticamente mataron y sepultaron irreversiblemente el potencial revolucionario-anarquista de la idea de la “muerte del autor”. En esta situación nosotros declaramos la resurrección del autor como garantía última de la posibilidad de actos éticos, esto es, la libertad. La película gira ante nuestros ojos, película en la que el pataleo teórico del autor, en la zanja del campo literario, era una coartada para el posicionamiento de sus productos en el puestecito[4] del poder bajo la forma de medios, jurados, subsidios, traducciones, condecoraciones estatales… Este tipo de autor realmente está muerto y ya apesta. ¡Que viva el autor como última garantía de la libertad!

2.1. La rehabilitación de la figura del autor como sujeto que puede hacerse responsable en un plano ético apunta al corazón de las tinieblas del régimen de la transición pacífica: no hay ninguna verdad, ergo actuamos, “trabajamos” por nuestra carrera literaria y académica. La historia literaria se escribe por nosotros mismos, mientras hacemos literatura, jugando el partido y, al mismo tiempo, pitando los penaltis. Si en los años 90 la relativización del concepto de verdad estaba en modo juego, socavando las “verdades” dogmáticas de la ideología del régimen antiguo, durante el 2010[5] este relativismo lifestyle-académico adquirió dimensiones político-reales y económico-reales de la privatización corporativa del recurso literario público. En esta situación nosotros nos declaramos a favor de una literatura de la verdad, que es el término genérico de nuestra percepción de una nueva poesía social. Los fundadores del juego lo liquidaron por sí mismos, con su verdad de apparátchiks académicos y de iconos lifestyle. La nueva poesía social como literatura de la verdad es nuestra voluntad de devolver a la literatura la libertad de los juegos apparátchik académicos y de la melancolía/diversión comercial hasta la muerte.

2.2. La poesía de los años 90, en sus máximos logros relacionados con los nombres de Ani Ilkov y Zlatomir Zlatanov[6], nunca ha rechazado la estética de lo sublime como una transmisión entre lo literario y lo político en el contexto del inacabado proyecto de la modernidad. El postmodernismo académico, que se refiere a estos poetas como sus maestros, sobre todo asimila el juego discursivo y el juego con las jergas postestructuralistas, desechando su potente estética de lo sublime, cuyo último empeño existencial es lo político. Sintomática es la deriva que va aumentando con el progreso de la “transición pacífica” en 2010, desde la tibieza hacia la estética de lo sublime hasta el abrazo abiertamente comercial de la estética de lo bello. Con el híbrido más exitoso entre el postmodernismo académico y la literatura lifestyle la estética de lo bello se transforma en una condición comercial sine qua non, ofreciendo recetas político-reales como “el manifestante es bello”[7], directamente introducidas en la campaña publicitaria del Ministerio del Interior contra las protestas del verano de 2013. La nueva poesía social cuenta categórica y contundentemente con la estética de lo sublime como un medio para devolver a la literatura y la sociedad la radicalidad política, desmoralizadas éstas por la estetización de lo político en los límites de la hibridación comercial del postmodernismo académico y de la literatura lifestyle.

2.3. La estética de lo sublime es un lugarteniente secular de la teología en un contexto
socio-histórico (informático-tecnológico, biotecnológico, etc.) del retiro de la trascendencia y de la irrevocable diferenciación de las esferas de valores dentro de los límites de la civilización occidental. La libertad que queremos devolver a la literatura es inconcebible sin la insistencia inflexible en la autonomía de lo poético en relación a las ideologías del mercado, el estado y la ciencia. Pero esta autonomía no es suficiente para la realización de las condiciones que buscamos para la posibilidad de la libertad. Tanto la rehabilitación del autor como sujeto ético como la concepción de la literatura de la verdad son inconcebibles sin fundamentos trascendentes. Vimos con nuestros propios ojos, envejeciendo, hacia dónde conduce la suspensión lúdica del sujeto y de la verdad, cuyo fundamento final puede ser únicamente trascendente: directamente en el cobro del juego en la academia y en el comercio. Sin sujeto ético (sujeto a la responsabilidad) ni verdad, cuyos últimos fundamentos son trascendentales, no hay justicia social. Sin rabia de justicia no hay poesía.

09.09.2016, Sofía

Traducción del búlgaro al español por Marco Vidal González

[1] El salario medio neto de los catedráticos universitarios en Bulgaria es de 750 euros.

[2] Simeón II de Bulgaria es hijo de Borís III, el último zar de Bulgaria. Aprovechó su carisma para acabar con el eje izquierda-derecha en el panorama político búlgaro. Causante de la instauración de un modelo político-económico oligárquico, apolítico y populista.

[3]“Transición pacífica” es el término con el que se denomina al cambio de régimen con la caída de la República Popular de Bulgaria. Es un concepto propio de la vieja élite “comunista” que bloquea la revolución social real y se cimenta en el poder de la vieja nomenclatura transformada en clase capitalista.

[4] Una cadena de quioscos de prensa y tabaco que es propiedad del oligarca Delyan Peevski, protegido por los gobiernos nominalmente de derechas del populista Boyko Borisov.

[5] La destrucción del eje político izquierda-derecha, comenzada por Simeón II, fue finalizada por el régimen oligárquico personalista de Boyko Borisov en la década de 2010. En el campo literario su equivalente es el icono lifestyle y el “escritor nacional” Georgi Gospodinov.

[6] Poetas de los años 80 que influenciaron decisivamente en los años 90, rechazando la cooperación con la “transición pacífica” y que fueron silenciados por el establishment literario del postmodernismo académico de la década del 2010.

[7] Eslogan usado por el escritor lifestyle Georgi Gospodinov, el cual fue adoptado de inmediato por las fuerzas de seguridad como válvula de escape.

 

 

списание „Нова социална поезия“, бр. 11, март, 2018

 
 

Manifeste pour une nouvelle poésie sociale

 

1. La poésie que nous faisons est politique au sens extrêmement concret d’une poésie qui distingue l’ami de l’ennemi. Au moment où nous nous constituons en tant que groupe de poètes, nos ennemis sont formellement et indiscutablement : a) la littérature lifestyle dans toutes ses variétés ; b) la littérature parasitant sur une infrastructure universitaire ; et c) les tentatives commercialement orientées d’hybridations incestueuses entre les points a) et b).

1.1. Par « littérature lifestyle », nous entendons un produit contrôlé par les mécanismes de l’offre et de la demande, à travers lequel l’auteur, d’une manière plus ou moins consciente, cherche à répondre à des besoins créés par une « culture en soi » orientée vers le consommateur, en d’autres termes, l’illusion, véritable mirage du désert, qui consiste à croire que nous sommes capables de « construire » notre moi à partir de produits et services de consommation. Le côté auteur des produits ainsi créés se voit médiatisé et réduit par des attentes dont l’assouvissement présuppose un renoncement à l’autonomie esthétique – et souvent éthique – du sujet produisant. En ce sens, la littérature lifestyle peut être considérée comme l’équivalent commercial de la conception postmoderne de « mort de l’auteur » en laquelle ce genre de littérature se retrouve et cohabite pudiquement avec le « haut » postmodernisme (universitaire).

1.2. Les deux partenaires – la littérature lifestyle et le postmodernisme académique – ont de quoi éprouver une honte (inavouable) l’une de l’autre comme face aux lecteurs. La situation de la littérature d’inspiration postmoderne, parasitant sur l’infrastructure universitaire, est cependant plus délicate. Malgré l’alibi théorique d’égalisation du « haut » et du « bas », le partenaire le plus haut du couple ne peut se débarrasser des restes de conscience coupable, surtout lorsqu’il doit compter sur les discours de gauche qui ont cours au sein de l’académie occidentale. Finalement – même quand la rhétorique est de gauche – le partenaire à tendance plus théorique recourt de fait à des légitimations néolibérales de marché, caractéristiques de l’évaluation de la production lifestyle : « l’écrivain bulgare le plus vendu », « l’écrivain bulgare le plus traduit » et autres palmarès du succès commercial. C’est une autre question de savoir dans quelle mesure ce succès est réellement commercial ou bien il est basé sur la fusion oligarchique, habituelle de la totalité de la société bulgare, entre intérêts privés et ressources de l’État (et au bout du compte de la société) privatisées.

1.3. Par « littérature parasitant sur l’infrastructure universitaire », malgré la nuance de valeur de l’épithète « parasitant », nous entendons avant tout (et sans péjoration) le fait socioculturel avéré de la nécessité économique pour celui-qui-écrit de compter sur des rentrées relativement sûres bien que précaires sous forme d’un salaire d’enseignant ou d’une bourse de doctorant lesquels ne présupposent pas de fait une journée de travail de 8 heures. Si l’on n’est pas prêt à vendre pratiquement son écriture et soi-même en tant que personne-qui-écrit, le travail universitaire constitue un choix aussi digne que légitime pour la personne en question. Le moment inacceptablement parasitaire intervient pour s’imposer lorsque l’infrastructure universitaire (mise à disposition de locaux à titre gracieux, accès aux médias et aux jurys de divers concours grâce à vos qualités et vos titres académiques, le recrutement, au bout du compte, d’un public composé d’étudiants à qui vous dispensez des cours et qui ont un examen à passer auprès de vous) est utilisée pour dénaturer le milieu littéraire concurrent au profit d’enseignants universitaires qui se veulent poètes en même temps.

1.4. Il est temps à présent de faire face à la question qui est probablement la plus importante et qui émerge lors de la définition du politique en tant que distinction de l’ami et de l’ennemi. La question à un million de dollars : qu’avons-nous besoin d’ennemis ? La réponse est simple, voire extrêmement simple : la transition pacifique qui s’est opérée en dix ans au sein de la littérature d’après la fin des années 1990 a transformé la promulgation de distinctions telles que « ami-ennemi » en un acte vital de reconstruction des tensions productives dans le domaine littéraire. Le démantèlement du système politique entamé par Siméon II a son équivalent exact au sein du système littéraire : la transformation du potentiel politique radical du postmodernisme des années 1990 en une ressource de carrière académico-corporatiste dépolitisée, bon pour un accouplement pacifique avec la littérature lifestyle afin d’obtenir des hybrides commercialement optimaux. En ramenant la politisation radicale dans le domaine littéraire, nous déclarons ouvertement ennemis le postmodernisme/la néo-avant-garde académico-corporatistes dépolitisés, la littérature lifestyle et leurs hybrides commercialement optimisés.

1.5. Dans la mesure où nous vivons au sein d’une culture de la victimisation que chaque pouvoir suivant s’applique à cultiver, nous savons que le statu quo de la transition pacifique en littérature, que nous déclarons notre ennemi, ne manquera pas de s’autoproclamer notre « victime ». Ce n’est ni la première ni la dernière fois que les nantis et les potentats réels et symboliques mettront leur masque de victimes. De fait, toute la culture de la transition pacifique, construite par les vieilles élites du régime communiste, est basée sur le blocage de toute manifestation de liberté à l’aide de la menace brandie comme un épouvantail comme quoi il y aura des « victimes ». Nous savons qu’elles mentent : en préservant leurs privilèges, en craignant de les perdre, elles mettent leur masque de victimes. Nous soutenons que derrière le masque de la « victime » se cache notre ennemi : le statu quo de la transition pacifique en littérature, la promiscuité de groupe de la littérature lifestyle et de l’académisme.

2. La nouvelle poésie sociale dont nous proclamons ici la naissance de façon manifeste, est avant tout une poésie de la figure de l’auteur réhabilitée après la consommation académique et lifestyle de sa « mort ». La commercialisation éhontée de la conception barthésienne est de facto la signature de son arrêt de mort. Les hybrides commercialement optimisés entre la littérature lifestyle et le « haut » postmodernisme académique ont pratiquement et irréversiblement tué et enterré le potentiel révolutionnaire et anarchiste de l’idée de « mort de l’auteur ». Dans cette situation, nous déclarons la résurrection de l’auteur en tant qu’ultime garant de la possibilité d’actes éthiques, à savoir de liberté. Nous avons vu défiler le film dans lequel l’éviction théorique de l’auteur dans le caniveau du champ littéraire servait d’alibi pour son positionnement de marchandise dans le kiosque orange fluo du pouvoir sous forme de médias, jurys, subventions, traductions, distinctions d’État. Cet auteur-là est mort et décomposé pour de vrai. Vive l’auteur en tant qu’ultime garant de la liberté !

2.1. La réhabilitation de la figure de l’auteur comme sujet qui peut être tenu responsable sur le plan éthique, est visée au cœur même des ténèbres du régime de la transition pacifique : il n’y a pas de vérité, par conséquent on agit, on « œuvre » sur sa carrière littéraire et académique, l’histoire littéraire académique est écrite par nous qui, en même temps, faisons la littérature : c’est nous donc qui jouons le match et qui sifflons les penalties. Si, dans les années 1990, la relativisation de la notion de vérité s’effectuait sous l’aspect d’un jeu sapant les « vérités » dogmatiques de l’idéologie de l’ancien régime, ce relativisme académique et lifestile a, dans les années 2010, acquis les dimensions politico-économiques réelles d’une privatisation corporatiste des ressources littéraires de la société. Dans cette situation nous nous déclarons favorables à une littérature de la vérité qui est le terme générique de notre conception d’une nouvelle poésie sociale. Les concepteurs du jeu y ont eux-mêmes mis fin, dans leur vérité d’apparatchiks académiques et d’icônes lifestyle. La nouvelle poésie sociale en tant que littérature de la vérité est l’expression de notre volonté de restituer sa liberté à la littérature face aux jeux académiques d’apparatchiks et à un deuil/amusement commercial lifestyle à mort.

2.2. La poésie des années 1990, dans ses sommets en la personne d’Ani Ilkov et de Zlatomir Zlatanov, n’a jamais renoncé à l’esthétique du sublime en tant que transmission entre le littéraire et le politique dans les conditions du projet inachevé de la modernité. Le postmodernisme académique, qui se réfère à ces poètes comme à ses maîtres, reçoit avant tout de leur part le jeu discursif et le maniement d’un jargon poststructuraliste, laissant à l’arrière-plan leur puissante esthétique du sublime dont le politique est l’ultime enjeu existentiel. Une dérive symptomatique, qui va s’amplifiant à mesure qu’avance la transition pacifique des années 2010, est celle qui va de l’esthétique du sublime, non prise à cœur, vers un embrassement commercial de plus en plus ouvert de l’esthétique du beau. Dans le cas de l’hybride le plus réussi entre postmodernisme et littérature lifestyle, l’esthétique du beau devient une condition commerciale sine qua non, proposant désormais des recettes politiques réelles – « l’homme révolté est beau » – directement incluses dans la campagne de communication du ministère de l’Intérieur durant la contestation de l’été 2014. La nouvelle poésie sociale mise formellement et précipitamment sur l’esthétique du sublime en tant que moyen de retour de la radicalité politique au sein de la littérature et de la société, démoralisées par l’esthétisation du politique dans le cadre de l’hybridation commerciale du postmodernisme académique et de la littérature lifestyle.

2.3. L’esthétique du sublime est un intercesseur laïc de la théologie en situation de transcendance, qui est en train de se retirer sur le plan socio-historique (comme sur le plan des technologies de l’information, des biotechnologies, etc.), et de différenciation des sphères de valeurs, fondamentale et non renégociable au sein de la civilisation occidentale. La liberté que nous voulons restaurer en littérature serait impensable sans la défense intransigeante de l’autonomie du poétique par rapport aux idéologies du marché, de l’État et de la science. Mais cette autonomie ne suffit pas pour réaliser les conditions censées rendre possible la liberté que nous recherchons. La réhabilitation de l’auteur en tant que sujet éthique, comme la conception d’une littérature de la vérité, seraient impensables si elles étaient dépourvues de fondements transcendants. Nous avons bien vu de nos propres yeux en vieillissant jusqu’où peut conduire la suspension ludique du sujet et de la vérité dont le fondement ultime ne peut être que transcendant : elle mène tout droit à la bonification du jeu au sein de l’académie et du commerce. Sans un sujet éthique responsabilisé et une vérité dont les ultimes fondements sont transcendants, il n’y a pas de justice sociale. Sans une rage de justice, il n’y a pas de poésie.

Sofia, le 9 septembre 2016

 

Traduit du bulgare par Krassimir Kavaldjiev

 

списание „Нова социална поезия“, бр. 11, март, 2018

 

Manifesto of the new social poetry

 

1. The poetry which we create is political in the absolutely concrete sense of an unambiguous dividing line between friend and enemy. At the moment of our formation as a group of poets, our clearly defined and irreconcilable enemies are: a) lifestyle literature in all its manifestations and b) the literature that lives parasitically off a university infrastructure as well as c) commercially orientated attempts at hybrid incest between a) and b).

1.1. We understand “Lifestyle Literature” to be a product controlled by the mechanisms of supply and demand, in which the author to a greater or lesser degree of awareness seeks to address demands created by a consumer oriented “culture of self”, in other words a desert mirage, that we can “create” our very own “I” from consumer goods and services. The authorial moment in the products created this way is debased and reduced by expectations, whose fulfilment requires a denial of the aesthetic – and often ethical – autonomy of the creative entity. In this sense lifestyle literature can be regarded as a commercial equivalent of the post-modern conception of “the death of the author”, in which this type of literature meets up and shamefully co-habits with “high class” (university) post-modernism.

1.2. Both the partners – lifestyle literature, on one hand and academic post-modernism on the other – have reason for (unexpressed) shame in front of each other, and so in front of the readers. Literature inspired by post-modernism finds itself in a more delicate position however, as it lives parasitically off a university infrastructure. In spite of the theoretical alibi of the levelling of “high” and “low”, the couple’s higher partner cannot rid itself from the left-overs of a guilty conscience, especially when it must rely on the realities of the left-wing discourses of western academy. At the end of the day – even when the rhetoric is left-wing – the more theoretically-leaning partner resorts actually to neoliberal market justifications, typical for the review of lifestyle production: “the Bulgarian writer with the greatest sales”, “the Bulgarian writer most published abroad” along with similar rank lists of commercial success. A separate question is to what extent this success is really commercial or is based, typically for Bulgarian society, on an oligarchic fusion of private interests and a privatized state (at the end of the day social) resource.

1.3. By “a literature living parasitically off a university structure” in spite of the colourful connotation of the descriptor “parasitical”, we understand above all (and not pejoratively) the sociocultural given: the economic necessity for the writer to depend on payments which although low are still relatively secure, in the form of a teacher’s salary (or a PHD grant) which does not require an eight hour working day. If you are not prepared in practice to sell your writing and yourself as a writer, university work represents a legitimate and honourable choice for the writer. The unacceptable parasitical aspect intrudes and takes over when the university infrastructure (free availability of facilities, access to the media and competition juries through academic qualifications and titles, when all is said and done the recruitment of an audience of students, whom you frequently teach and even expect to examine) is employed to distort the competitive literary arena in favour of the university teachers, emerging as poets at the same time.

1.4. Now is the moment to face up to probably the most important question, which springs up in the definition of the political as a separation between friend and enemy. The 1 million dollar question: why do we need enemies? The answer is simple, perhaps startlingly simple: The ten year peaceful transition in literature after the end of 90s turned into the creation of distinctions “friend – enemy” in a vital act for the reconstruction of the productive tensions in the literary field. The development of the political system, begun by Simeon II has its exact equivalent in the literary system: the transformation of the radical political potential of 90s’ postmodernism into a depoliticized career oriented academic corporative resource, suitable for a smooth coupling with lifestyle literature with the aim of achieving commercially optimal hybrids. Returning radical politicization to the literary field, we openly declare as our enemies the depoliticized academic-corporate postmodernism/neo-avant-garde, lifestyle literature and their commercially optimized hybrids.

1.5. Insofar as we live framed within a culture of victimization, cultivated diligently by each of the succeeding regimes, we know that the status quo of the peaceful transition in literature, which we declare as our enemy, is not going to lose the chance to declare itself as our victim. It won’t be either the first or the last time, when the really and symbolically rich and powerful adopt the mask of the victim. In fact the whole culture of the peaceful transition, constructed by the old socialist elites, is based on the blocking of every move for freedom, using the scare tactic that there will be “victims”. We know that they are lying, protecting their privileges, scared for them, they don the victim mask. We maintain, that behind the victim mask skulks the status quo of the peaceful literary transition, the group promiscuity between lifestyle and academia – our enemy.

2. The new social poetry, whose birth we declare here in the manifesto, is above all else a poetry of the rehabilitated figure of the author – rehabilitated after the lifestyle-academic total consumption of his “death”. The arrogant commercialization of the Roland Barthes concept is a de facto signing of its death warrant. The commercially optimized hybrids between lifestyle literature and “high” academic postmodernism practically killed and buried the revolutionary-anarchist potential of the “death of the author” idea. In this situation we declare the resurrection of the author as the final guarantee for ethical acts – i.e. freedom. The film revolves in front of our eyes, in which the theoretical kicking of the author into the literary field gutter was an alibi for the positioning of his wares in the orange-light sales booth of power, in the guise of media, juries, grants, translations, state awards. This author is indeed dead and stinks already. Long live the author as the last guarantee of freedom!

2.1. The rehabilitation of the figure of the author as a subject, who can be held responsible in an ethical context, is an aim in the heart of the darkness of the peaceful transition regime: there is no truth – ergo we act, “we work” on our literary and academic career, academic and literary history is written by ourselves, as we play our petty match and at the same time award the penalty kicks. If during the 90s the relativizing of the notion of truth turned into game mode, undermining the dogmatic “truths” of the old regime’s ideology, during the 2010s this academic-lifestyle relativism took on the real-political and real-economic dimensions of a corporate privatization of a social literary resource. In this situation we declare for a literature of the truth, which is a generic term for our perception of a new social poetry. The founders of the game, finished it themselves, with their academic apparatchik truth and lifestyle icons. The new social poetry like the literature of truth is our desire to return freedom to literature from academic apparatchik games and lifestyle commercial amusement/mourning to death.

2.2. The poetry of the 90s at the peak of its achievements, linked with the names of Ani Ilkov and Zlatomir Zlatanov, never turned its back on the aesthetics of the sublime as a transmission between the literary and the political in the context of modernism’s unfinished project. Academic post-modernism, which relies on these poets as teachers, above all samples from them a discursive game and the playing with post-structuralist jargons, leaving behind their powerful aesthetic of the sublime, whose final existential investment is the political. Symptomatic is the drift, growing stronger with the progress of the peaceful transition in the 2010s, away from the aesthetic of the sublime, not taken to heart, towards the increasingly open commercial embracing of the aesthetics of beauty. With the most successful hybrid between academic postmodernism and lifestyle literature, the aesthetic of beauty turned into a commercial condition, quite indispensable, proposing already real-political prescriptions – “the protestor is beautiful” – included directly in the Ministry of the Interior PR campaign against the protests in 2013. The new social poetry categorically and forcefully counts on the aesthetics of the sublime as a means of returning to political radicalism in literature and society, demoralized by the aestheticization of the political within the bounds of the commercial hybridization of academic postmodernism and lifestyle literature.

2.3. The aesthetic of the sublime is a secular advocate for theology in a context of socio-historic (Information-technological, biotechnological etc.) drawing out a transcendence and the both fundamental and non-negotiable within the bounds of the western civilization differentiation of spheres of values. The freedom which we wish to return to literature is unthinkable without the unyielding insistence on the autonomy of the poetic in the face of the ideology of the market place, the state and science. But this autonomy is not sufficient for the realization of the conditions we seek for the possibility of freedom. Just like the rehabilitation of the author as an ethical subject, so also the concept of the literature of truth, both are unthinkable without transcendental foundations. We saw with our own eyes, growing old, whither the playful suspension of subject and truth leads – directly into the cashing out of the game in academia and commerce – the truth whose basic foundations are transcendental. Without an ethical subject (dependent on responsibility) and truth whose basic building blocks are transcendental, there is no social justice. Without rage for justice there is no poetry.

 

Translated from Bulgarian by Christopher Buxton

 

списание „Нова социална поезия“, бр. 10, януари, 2018

 

Владимир Сабоурин – Ченгета, академия, общество на спектакъла

 

1. Интелектуалният – академичен и артистичен – елит на мирния преход е съставен, с единични или структурно привилегировани изключения, от сътрудници на Държавна сигурност.

2. Капковото напояване на обществото на прехода с „разкрития” на социалната мрежа на сътрудниците осигури гладкото трансфериране на власт и привилегии от елитите на стария режим към елитите на новия.

3. Принадлежността към Държавна сигурност, осигурявала привилегии през стария режим, осигури – най-малкото под формата на запазване на статуквото и липса на каквито и да било санкции – привилегии и през новия.

4. Юридическата безпоследственост на „разкритията” на сътрудниците позволи постепенното им, прогресиращо с консолидацията на мирния преход, стилизиране като заслужили „жертви” на стария режим – и все по-заслужаващи състрадателно, публично потупване по рамото в новия.

5. При липса на всякакви лустрационни последствия за елитните „жертви” на „разкритията” те бяха превърнати в „чисти” морални казуси, породили литература от псевдокласически апологии и псевдохристиянски изповеди.

6. Идещите след „разкритията” постфактумни апологии и изповеди все по-безостатъчно се интегрират в новорежимното общество на спектакъла под формата на класически черен пиар за „жертвите”.

7. Сътрудничеството между академията и обществото на спектакъла в естетическата сфера има за реалнополитическа основа сътрудничеството им в социалната мрежа от сътрудници на Държавна сигурност.

8. „Разкритията” с тяхната литература от апологии и изповеди на „жертвите” вече са интегрална част от обществото на спектакъла.

9. Всяко говорене за „разкриваните” сътрудници на Държавна сигурност в стилистика, различна от спектакъла на жертвеността им и отговарящата й user friendly филантропия, е вече на практика политически некоректно.

10. „Разкриването” е спектакълът на България търси талант да бъдеш елитна заслужила жертва на двата режима, съвпадащи в рамките на мирния преход.

 

списание „Нова социална поезия“, бр. 10, януари, 2018

 

Кирил Василев – Битка в небесата за спасението на една душа

 

Владимир Сабоурин: Отдавна искам да проведем този разговор като естествено продължение на много други през годините и течащи в момента. Няма как да не започнем с равносметка на 90-те, времето, което ни формира като автори. Вече е в ход война на интерпретациите за наследството на това десетилетие, което очевидно е ключово за упражняването на символна власт над настоящето и бъдещето на литературното поле. Твоите ’90?

Кирил Василев: През 1989 г. бях на 18 години. Мисля, че е изключителен исторически шанс да си млад и да преживееш радикални, но ненасилствени политически, социални, културни и икономически промени. В този смисъл нашето поколение би трябвало да е безкрайно благодарно на съдбата. Ние получихме възможност едновременно да станем автори на собствения си живот и на социалната структура, в която той щеше да се реализира. Друг е въпросът как се възползвахме от тази възможност. Днешните млади също имат свободата на индивидуалния избор, само че в рамките на една социална структура, която вече е установена. Това е фундаментална разлика. Усещането за свобода, която имах през ранните 90-те, не може въобще да се обясни днес. Свободата като единство на истина, справедливост, солидарност и индивидуално щастие беше осезаема възможност. Сигурно звучи наивно или високопарно, но за мен това е сърцевинен опит, от който се ражда всяко същинско политическо и социално усилие. Този опит не бива да се бърка с философските и политически доктрини за свободата, колкото и възвишени да изглеждат те. Най-голямото поражение на нашето общество е, че в един момент реши, че този опит от ранните 90-те е бил лъжа. Това повтарят до втръсване циниците и от ляво и от дясно. Аз съм категоричен противник на този цинизъм. Ако днешното ни общество е твърде далеч от този опит за свободата, това е, защото допуснахме сериозни грешки. Отговорността е на всички, които са участвали и участват в създаването му със своите морални, професионални и политически избори; от политиците, бизнесмените, университетските преподаватели, писателите… до последния безработен в най-забутаната община. На първите свободни избори по-голямата част от българското общество избра БКП и това предопредели всичко по-нататък. Комунистическата партия не рухна, а мимикрира и не позволи появата на същинска лява партия у нас. Големите престъпления на комунистическия режим като „Възродителния процес“ не бяха осъдени, а партийната върхушка и шефовете на репресивния апарат не бяха отстранени от политическия и икономически живот на страната. Антикомунистическата опозиция не намери сили да се справи с мимикриралите комунисти по друг начин, освен като заимства част от техните методи – създаване на синя олигархия, контрол над съдебната система, създаване на свои банкери и т.н. СДС извърши важни реформи по време на управлението на Костов, но не можа да предложи и наложи алтернативен начин да се прави политика в България. Това е най-големият им провал, а не приватизацията, или неуспеха на съдебната реформа. Но битката не е приключила и няма да приключи. Тя не е приключила и в най-проспериращите демокрации, защото този опит за свободата, който гражданите в различните общества са придобили в различно време и условия, не оставя никой честен човек на мира. Лъжа е, че сме се излъгали в надеждите си, лъжа е, че сме обречени, лъжа е, че няма друг шанс и възможност. Излъгахме се само в представата за самите себе си, надценихме способностите и решимостта си да създадем това желано общество. Но способностите се развиват и култивират, ако има воля за това. Понякога този процес може да отнеме много години. Забравим ли обаче опита за свободата от ранните 90-те, тогава наистина сме свършени. Всеки, който си мисли, че индивидуалното щастие е възможно без истина, справедливост и солидарност е пълен глупак или е откровен злодей.

В. С.: Ти дебютира през 2004 с поетическа книга, която, твърде необичайно за дебют, работеше в жанра на поемата. Дебютът ти бе определен тогава като „малко късен” спрямо постмодернисткия мейнстрийм и със сигурност прекалено висок естетически и жанрово. Продължаваш ли да вярваш в поемата като ултимативния, контрафактически, контраконтекстуален поетически залог?

К. В.: Да, но в един особен смисъл. Не съм литературен историк и теоретик, но мисля, че поемата е модерно изобретение. Тя е опит да се съвместят лириката, епоса и драмата по един противоречив и затова фрагментарен начин, т.е поемата е жанров микс. Тя е границата на модерния субективизъм, защото свидетелства за неговия желан разпад. С времето започнах да възприемам поемата не просто като жанр, или микс от жанрове, а като екзистенциален проект. Всеки от великите поети на модерността е автор на една поема, която пише през целия си живот. Пише не е точната дума, защото поетът по-скоро се стреми да умре в тази поема и така да се надживее в нея. Понякога той я въплъщава в поеми в тесния смисъл на думата, а понякога в кратки стихотворения. Уолт Уитмън и Емили Дикинсън са образцови примери в това отношение. Уитмън има безкрайно дълги поеми, а Емили Дикинсън пише съвсем кратки стихотворения, но и двамата създават и се надживяват в животи-поеми или в поеми-животи. Тези поеми не са просто сборът от всички създадени от тях стихотворения, а са онзи безкраен и противоречив Аз, в който поетът е умрял или се е надживял, и чиито изгубени писма са отделните стихотворения. Тази Аз е едновременно личен и надличен и затова досегът с него освобождава, както от тиранията на безличното, така и от тиранията на личното. Това е усещането за себенадмогване, което получаваме, четейки някой от великите поети. За да можем да преценим качествата на един поет трябва да го четем в цялост, а това означава след смъртта му. Има поети, които са автори на гениални стихотворения, но не са истински велики поети, защото не успяват да се умъртвят в надличния Аз на поемата. За да се случи това, е важно също поетът да живее дълго, да изчерпи опита на всички възрасти. Качествата на едно или друго стихотворение не са най-важното. Важен е мащабът, силата и остротата на визията зад тях. В това отношение поезията на Фернандо Песоа е образцова. Неговата сила не е в отделните стихотворения, нито в идеята за хетеронимите, а в мащаба на цялото; в пълното изразходване на себе си в тези стихотворения, което е и форма на освобождаване от себе си и на себенадмогване.

В. С.: За разлика от определящата част от литературния истаблишмънт, чийто генезис е в по-голяма или по-малка степен университетско-академичен, ти си преминал през реалните сфери на голяма медия, общински отдел за култура, НПО, тежка държавна институция в сферата на изобразителното изкуство. Би ли разказал за този свой опит?

К. В.: Отскоро аз също работя на трудов договор в университет, но е вярно, че като човек и поет съм формиран извън него. Това беше важен опит за мен, защото ме сблъска със собствените ми граници. Дадох си сметка какво мога, какво не мога и какво не искам. Видях различните форми на корупция в бизнеса, в неправителствения сектор и в държавните културни институции. Научих се да не бързам с моралните присъди. В бизнеса, който е свързан с местния пазар, корупцията в държавната и местната власти просто не дава шанс дори на тези, които не искат да участват в тези процеси, защото в противен случай ще фалират. Това не е просто личен проблем, защото от него зависи и прехраната на много други хора, служители и работници. Как би трябвало да постъпи един бизнесмен в такава ситуация? Ако попита работниците си, дали те биха му казали да не дава подкуп на местните дерибеи, за да може да реализира определен проект? Същевременно, давайки подкуп, той става зависим и се налага да прави все повече компромиси. Невъзможна ситуация. Десните политици и интелектуалци не проявиха никакво разбиране към тези дребни и средни бизнесмени. Те ги осъждаха с лека ръка, без да могат да им предложат помощ срещу местните дерибеи. В медиите също наблюдавах нещо подобно. Дори в най-корумпираните медии работят журналисти, които полагат неимоверни усилия, въпреки натиска на собствениците, да спазват някакви професионални и морални стандарти. Те също са поставени пред невъзможен избор. Ако откажат да правят компромиси, ще бъдат уволнени. Независими медии почти няма, така че те нямат алтернатива. Трябва да се откажат от професията, в която са инвестирали години усилия, а ако тези хора напуснат професията, корупцията в медиите ще победи окончателно. Работата в медиите ме научи да не се доверявам на отделна медия, а на един или друг журналист, който се опитва да запази, въпреки всичко смисъла на професията. В неправителствения сектор видях друг тип корупция. Това е безумието на проектното финансиране, което не е предназначено да реши даден проблем, а да удовлетвори определени формални критерии, които са разработени някъде много далеч от мястото на проблема. Там се запознах с хора, които живееха охолно с пари от консултации за писане на такива проекти, защото бяха станали проектни виртуози. Но се запознах и с хора, които бяха създали неправителствени организации за подпомагане на хора с различни нужди, работейки без никакво заплащане, мотивирани от това, че самите те имаха такъв близък.

През цялото това време наблюдавах отстрани академичния живот и си дадох сметка, че завишеният социален статус на интелектуалците и хуманитариите през 90-те е инерция от времената на комунизма, когато този статус беше компенсация за липсата на интелектуална свобода. Днес интелектуалците и академичните кадри в областа на хуманитаристиката имат интелектуална свобода, но нямат висок социален статус и това е нормалната ситуация. Тя е може би заслужена. През ХХ в. много от тях в България и по света участваха в създаването (или подкрепяха) най-чудовищните политически режими, появявали се някога в историята на човечеството. Вероятно днес изкупваме тази вина. Когато започна отварянето на досиетата в България се оказа, че много от тези, които като млад смятах за интелектуални и морални образци са били доносници, най-често от кариеристични подбуди. Оказа се, че знананието, интилектуалните способности, добрите обноски и умелото говерене не са достатъчни, за да бъде един човек морално и интелуктуално устойчив. Разбира се основната причина за ниския социален статус на интелектуалците и хуманитариите е в типа общество, което постепенно се създаде и у нас. В технологизираното общество на виртуалния капитализъм няма място за хуманитаристика, особено когато самата хуманитаристика в лицето на някои от най-значимите си имена обяви края на човека. Технократите са напълно съгласни с този извод, но изхождайки от различни предпоставки и формулирайки различни очаквания. За тях краят на човека не е извоюване на нова форма на свобода, а е капитулация пред научната рационалност и възможността да се управляват безкрайни процеси на символна трансформация.

В. С.: Макар през 90-те да съжителствахме в общото поле – по онова време стимулиращо – на в. „Литературен вестник”, аз се срещнах фронтално с поезията ти чак при втората ти книга Липсващи страници (2010). Как изглежда отвътре пътят, извървян от Три поеми (2004), контрафорсно свързани с 90-те, до пословичната втора книга (която лично за мен поставя началото на нова епоха в съвременната българска поезия)?

К. В.: Много ми е трудно да отговоря на този въпрос. След първата книга ми се струваше, че повече няма да напиша нищо, но ето че постепенно се оформи втора книга. Първата книга имаше ясна триделна структура от идентични по форма поеми. Втората беше предизвикателство, защото трябваше да оформя цяло от различни по големина и форма стихотворения. Темите и гледната точка ми се струва, че преляха във втората, но тонът в някои от стихотворенията стана доста по-саркастичен, а образите още по-гротескови. В първата книга поемите бяха съставени от сравнително кратки части. Между частите, както и между отделните строфи и стихове имаше много празни смислови и сюжетни звена. Във втората книга също има такива поеми, но и дълги и монотонни стихотворения, в които има силно вътрешно напластяване на образи и понятия. В тях се отпивах да разгърна една продължителна и равна музикална линия. Бях повлиян от есетата на Бродски, които настървено четях по това време, и идеята му за монотонността на времето, която трябва да се отрази във формата на стихотворението. Другото ново бяха опитите в различни стихотворения да свързвам конкретна делнична ситуация или обикновен предмет с определена етическа, философска и религиозна проблематика. Същевременно исках да избягам от предварително изградена концепция за отделните стихотворения и за книгата като цяло. За мен всяко стихотворение, а и всяка поетическа книга би трябвало да е нещо като битка в небесата за спасението на една душа. Истинските битки нямат предизвестен край. Не ме притеснява провалът в стихотворението. Притеснява ме дали е имало същинска битка, до пълно изтощение.

В. С.: След Липсващи страници имах привилегията да прочета в ръкопис твоята дисертация „Отвъд теизма и атеизма. Религията в постметафизична перспектива” (2013) с научен ръководител проф. Владимир Градев. Едно от ключовите положения, което споделяме, е трансцендентното измерение на естетическата модерност. Как се вписаха академичните ти занимания с теория на религията в концепцията ти за и правенето на поезия?

К. В.: От една страна, академичните занимания са съвсем различни от заниманията с поезия. Целта е различна, подходът е различен, езикът е различен, екзистенциалната нагласа е различна. От друга страна обаче, темите, които ме занимаха като поет, не са далеч от темите, с които се занимавах като докторант. Как стои днес въпросът за Бог? Може ли изобщо да бъде зададен? Какво се е случило с религиозния феномен през модерността? Какво значи спасение и можем ли изобщо да говорим за него? В дисертацията си се опитах да проследя внимателно съвременния философски дебат върху религията и да си дам сметка къде са философските граници на религиозния феномен днес. Но също и къде са границите на самата философия. Струва ми се изключително важно въпросите за Бога, светостта и спасението да присъстват в изкуството и културата, оставайки напълно отворени, без дори да се опитваме да им отговаряме. Това ще ни предпази както от технонаучния, така и от религиозния фундаментализъм. Много важна за мен беше срещата с Владимир Градев, който в началото беше просто мой научен ръководител, но постепенно станахме приятели и днес мога да общувам пълноценно с него. Това, което ме впечатлява при него, е ведрата съсредоточеност и посветеност не само в изучаването, но и в живеенето на религиозния феномен и същевременно отвореността към интелектуални позиции, които изглеждат максимално отдалечени от християнската гледна точка. Той е един от малкото християнски интелектуалци в България, при които не откривам никакъв фундаментализъм, никакво презрение към друговерците, инославните и атеистите. Това не означава, че е конформист, защото той единствен написа протестно писмо срещу провеждането в СУ на конференция, посветена на Людмила Живкова, както и срещу гостуването на иранския посланик.

В. С.: Знам, че си заклет меломан, безразсъдно харчиш по-скоро за дискове, отколкото за книги, виждаш вкаменяващата загадка на естетическото по-скоро в музиката, отколкото във визуалните изкуства, колкото и важни да са те за поезията ти. Баща ти Васил Ганчев е художник, съпругата ти Христина Василева се занимава с камерно пеене. Как се разполага поетът между естетическите – и все по-отявлено политикономически – суперсили на музиката и визуалните изкуства?

К. В.: Вярно е, че за мен музиката е образцовото изкуство. Нейната способност да изразява, без да си служи с думи, действия и образи разкрива същността на изкуството изобщо. Във всяко изкуство ние търсим музиката, т.е. онова, което то изразява, без да можем да го назовем или посочим. Тази дефиниция на изкуство дължим също на модерността. Всъщност музиката е най-великото постижение на модерния западен свят. Античността и Средновековието също имат своя музика, но тя е съвсем примитивна в сравнение с това, което бива създадено от Ренесанса насетне в западния свят. Не е така по отношение на другите изкуства. Архитектурата, поезията и скулптурата на Античността и Средновековието са напълно равностойни на създаденото от Ренесанса насам. Същото важи и за другите цивилизации. Архитектурата, поезията и скулптурата на Египет, Индия, Персия и Китай са напълно равностойни на тези създадени в Европа, но не и музиката. Великата музика на Запада е родена в лоното на християнството и това говори за тясната връзка между музиката и религията. Не си спомням кой съвременен композитор беше казал, че всяка хубава музика е религиозна. В музиката има няколко съществени за религиозното отношение компонента. Първото е именно възможността да се изразява нещо, което надхвърля способностите на мисълта и езика. Второто е, че музиката е форма на драматизация на времето. Тя кара слушателите си да възприемат времето по начин, който е различен от рационалните модели за време. Времето в музиката е екзистенциална проекция, както е в християнството и останалите библейски религии. И третият важен компонент в музиката е обещанието, което тя носи. Всяка музика носи обещание за спасение, за безсмъртие. По парадоксален начин това обещание произтича точно от времевия характер на музиката. Защото в нея онова, което вече не звучи, не умира, а се проектира и живее в онова, което звучи в момента и същевременно призовава онова, което предстои да прозвучи. Това е форма на спасение, което не изключва смъртта, а я превръща в път към надживяването. Трансцендирането на езика, екзистенциализирането на времето и обещанието за спасение оформят структурата на музикалния феномен и в него винаги ще се отразява религиозния феномен. Това личи дори по начина, по който музикалните критици говорят за музиката. Без непременно да са вярващи, те много често използват думи и изрази, които имат религиозен характер, за да опишат преживяванията си. Разбира се аз говоря за онова, което неправилно наричаме класическа или симфонична музика. Но дори и в популярните жанрове можем да долови далечен отглас от нещата, за които говорих. Най-малкото, защото в основата на съвременната популярна музика има много от религиозната музика на чернокожите афроамериканци.

Визуалните изкуства, от друга страна, постоянно напомнят за материалния и обектен характер на света, в който живеем. Също и за технологичния му характер. При музиката винаги има опасност да се изпадне в лоша мистика. Контактът ми с визуалните изкуства е начин да се връщам към конкретния материален свят и да си припомням, че истинското мистическо е онова, което се открива в самите неща, дори в най-грубите и материални неща. Визуалните изкуства също имат своята връзка с религиозната традиция на християнството. Догматът за Въплъщението е от фундаментално значение в това отношение. Той има не само историческо, но и структурно значение за развитието на визуалните изкуства в западния свят. Това е идеята, че в смъртното се е въплътило безсмъртното, че в крайното на образа може да се открива безкрайното на смисъла. Но също и идеята за едно нетоталитарно единство, в което разликата никога не се заличава. Както в музиката спасението, надживяването включва в себе си смъртта, така и във визуалните изкуства просияването на изобразеното, в този смисъл неговото спасение и надживяване, включва в себе си разрушаването на материята, както е в изпочупените статуи или в напуканите и олющени икони. Или в пожълтяването на хартията на снимките. Това важи дори за дигиталните образи, които се депикселизират.

Къде е поетът във всичко това? На пресечната точка между музиката и визуалните изкуства, но и леко встрани от тях. Поезията е и музика и образ, но и свобода по отношение на тях и тяхната връзка, защото образът не е фиксиран и винаги включва визуалната памет на слушателя или читателя, която е строго индивидуална. Музиката също не е фиксирана, защото е възможно да изречеш или напишеш едно стихотворение и на друг език. Тази свобода за музика и образ, за отношението между тях е предимството на поезията. Поезията предпазва както от лошата мистика, в която може да изпадне музиката, така и от схематизма на изображението, в което може да изпадне визуалното изкуство.

В. С.: Третата ти и за момента последна поетическа книга Провинции (2015) е моята чаша чай в уникалния й бленд на високомодернистична трансцендентност, социалнополитическа чувствителност и ракурси откъм визуалните изкуства. Месията идва от забутаните провинции, местата на изгнание, перифериите на империята с техните музеи на местното изкуство и останките от културата на метрополията. Накъде сега след идването Му от провинциите?

К. В.: Провинцията е мястото, където Месията се ражда, умира и възкръсва, но не за да й даде някакво предимство и реванш, а за да изобличи едновременно гордостта и високомерието на столицата на света и ресентимента на провинцията. Днес светът няма столица и провинцията постепенно завладява света. Най-лесно разпознаваемият знак за това е възхода на фундаментализмите, национализмите, изолационизмите, сепаратизмите. Ресентиментът е на ход. Затова може би по-категорично трябва да се припомня, че столицата на света (в лицето на Пилат) си изми ръцете и заслужи с това провала си, но провинцията (в лицето на бунтуващите се тълпи) уби Месията. Ние оставаме в провинцията и трябва да свидетелстваме и за двете престъпления, но и да останем на страната на губещите.

 

списание „Нова социална поезия“, бр. 10, януари, 2018

 

Александѫр Николов – Реформите на българския правопис след Освобождението. През идеите на Стефан Младенов от 40-те години на XX век

 

1. Личността на Стефан Младенов и идеите му за реформиране на правописа с оглед на останалите правописни реформи до 1941.

1.1. Стефан Младенов

е български учен от световно равнище. Роден е на 27 декември 1880 г. във Видин. Умира през 1963г. Завършва гимназията в родния си град. Печели стипендия и следва Славянска филология в Софийския университет. Преподава в Шумен и София. В началото на XX специализира във Виена, а след това в Петербург и Прага. В Пражкия университет Стефан Младенов защитава докторската си дисертация „За промените на граматическия род в славянските езици“. Професор в Софийския университет. Действителен член на БАН (1929). Ръководител на Катедрата по общо и сравнително езикознание в СУ (1921–1948). Декан на Историко-филологическия факултет (1923-1924). Действителен член на Българския археологически институт (1922). Дописен член на Академията на науките в СССР (1929), на Полската академия на науките в Краков (1929), на Славянския семинар при Кралския колеж на Лондонския университет (1929), на Славянския институт в Прага (1929), на Германската академия на науките в Берлин (1942).

Знаел е перфектно 18 езика, а е ползвал общо 27. Благодарение на труда и настойчивостта си, той овладява не само всички славянски езици, но и старогръцки, новогръцки, латински, староиндийски, староарменски, староперсийски, арабски, турски, норвежки, шведски, датски, литовски, фински, албански, унгарски, румънски, италиански, испански и португалски. Изследванията с достиженията му в областта на oбщото и сравнително езикознание винаги са служели за пример за това как ученият трябва да се интересува от установяване на обективната истина в езиковото развитие, вън от всякакви конюнктурно-политически цели.

1.2. Ортографията до 1941. Преглед на българските правописи.

По времето на Стефан Младенов, българската писменост вече е преживяла три големи реформи – Дриновската (от 1891 до 1921), Омарчевската (между 1921 и 1923) и реформирана версия на Дриновския правопис (след 1923), като никоя от тях не е била напълно успешна в опитите си да предаде в най-точно новобългарската реч. До 1891 в България няма единен официален правопис, използват се различни, основани най-вече на традиционния (исторически) принцип. Няма да ги разглеждам подробно, тъй като не са свързани пряко с темата на настоящия текст.

1.2.1 Дриновският правопис (1891-1921) е най-труден за усвояване от гледна точка на днешния носител на езика, но е вероятно най-справедлив по отношение на живата реч, дори и да е натоварен с най-голяма доза исторически правопис. Азбуката се състои от буквите А, Б, В, Г, Д, Е, Ж, З, И, Й, К, Л, М, Н, О, П, Р, С, Т, У, Ф, Х, Ц, Ч, Ш, Ъ, Ь, Ѣ, Ю, Ѫ, Ѭ, Я.

Основни положения:

A) Всички думи при писане завършват на гласна. Тези, които при произнасянето си завършват на съгласна, се пишат с краесловен ер в края (Ъ или Ь). С ‘Ь’ в края се пишат съществителните от мъжки род, които имат мека членна форма (царь, членува се царьтъ), съществителните от женски род, завършващи на съгласна (рѣчь) производни на тях (сирѣчь), числителните петь, шесть, седемь, осемь, деветь и десеть, всички прилагателни, които в женски род окончават на Я (синь). С ‘Ъ’ в края си се пишат съществителните от мъжки род, които имат твърда членна форма (градъ, членува се градътъ), всички глаголи (четѫтъ, пишѫтъ), както и всички прилагателни, които в женски род окончават на А (хубавъ, милъ), всички лични имена (Иванъ, Александъръ), както и всички останали неспоменати групи думи.

Б) Ятовата гласна (Ѣ) се пише на етимологическото си място: в глаголи, окончаващи в сегашния ни правопис на –ее (пѣе, грѣе, сѣе), в представката пре– (прѣкрасен, прѣлест), в членната форма за мнж. число –те и в местоимението те (тѣ, министритѣ, сѫдиитѣ), в думите с променливо е (млѣко, млѣчен; бѣл, бѣлота), в група домашни думи, които в съвременния български се произнасят с ударение на Е, но се е запазило историческото място на ятовата гласна (врѣме, нѣщо, кѫдѣ, добрѣ и пр).

В) Големият юс (Ѫ) и Йотуваният голям юс (Ѭ), които в този етап от развитието на езика ни, вече са имали фонетичната стойност съответно на (ъ) и (йъ) са се пишели на етимологическото си място: в корените на думи, които са съдържали Ѫ в старобългарски, т.е. около несричкотворни Р и Л (рѫжда, лѫч), около С или В, когато не играят ролята на представки (сѫштествително, вѫзелъ), никога преди М или Н, но понякога след М (мѫжъ, мѫдъръ), само веднъж в началото на думата, в ѫгълъ, както и в думи като винѫги и веднѫжъ, и т.н.

Буквите Ѫ и Ѭ са се пишели и на местата, от които по-късно са премахнати, за да бъде създаден Условният правопис, там, където сега пишем А или Я, а четем Ъ или ЙЪ (чета, благодаря), един от проблемите на съвременния правопис, който още Стефан Младенов вижда. Ѫ и Ѭ са се пишели в глаголите от 1-во и 2-ро спрежение в сегашно време, бъдеще време и бъдеще време в миналото в 1л.ед.ч. и 3л.мнж.ч. (пишѫ, пишѫтъ; горѭ, горѭтъ и пр.), в 3л.мнж.ч. на глагола ‘съм’ – тѣ сѫ, в местоимението неѭ и съкратената му форма ѭ. (Част от Условния правопис се явява и начинът за изписане на кратък член, което се въвежда в официалната ортография по-късно, когато министър на Народното просвещение става Тодор Иванчов и въвежда правилото за пълния член, в стремежа си да обедини западните и източните диалекти, правило, което няма никаква граматическа обосновка, правило по което се водим до днес).

Г) Буквата Щ е премахната от азбуката, вместо нея се пише съчетанието ШТ. Впоследствие Щ отново става част от азбуката.

Д) Отглаголните съществителни се пишат с окончание -нье, както в съвременния сръбски (-ње): четенье, писанье. Някои думи като здравье и лозье също се пишат с Ь.

Е) Членуването на прилагателни в мъжки род става с –ий (царский, прекрасний).

1.2.2. Омарчевският правопис (1921-1923) е най-лесен за усвояване от гледна точка на днешния носител на езика, тъй като се отличава най-малко от днешния правопис. Азбуката се състои от буквите А, Б, В, Г, Д, Е, Ж, З, И, Й, К, Л, М, Н, О, П, Р, С, Т, У, Ф, Х, Ц, Ч, Ш, Щ, Ю, Ѫ, Я.

Основни положения:

A) Премахва се писането на краесловни ерове и писането на ерове въобще. На мястото на Ъ в средата на думите се пише Ѫ, а на мястото на Ь в думи като бульон се пише Й – булйон.

Б) Ятовата гласна се премахва от азбуката. Вместо нея се пише Е или Я според северозападното произношение, така както е книжновно да се пише и говори днес.

В) Йотувания голям юс (Ѭ) е премахнат от азбуката, на негово място се въвежда Условният правопис, от тогава (1921) до днес (2017) това е непроменяно и представлява, както вече споменах, голяма пречка пред носителите на езика да произнасят правилно доста от думите, които използваме всеки ден. Думи като чета, благодаря и горя се произнасят с А или Я под ударение и така се губи тяхното естествено, книжовно произношение. Условният правопис и незнанието на много хора, че изобщо съществува такова понятие е пример за това как понякога правописът е възможно да измени правоговора.

1.2.3. Дриновският правопис след 1923г. представлява хибрид от вече съществуващите преди него два правописа. Азбуката се състои от буквите А, Б, В, Г, Д, Е, Ж, З, И, Й, К, Л, М, Н, О, П, Р, С, Т, У, Ф, Х, Ц, Ч, Ш, Щ, Ъ, Ь, Ѣ, Ю, Ѫ, Я.

A) Връща се писането на краесловни ерове по старите правила.

Б) Употребата на ятовата гласна (Ѣ) се ограничава само до корените, в които редуването е – я си личи в различните производни думи (цѣлъ – цѣли; дѣлъ – дѣля). Ятова гласна все още се използва и при членуването в множествено число (министритѣ, депутатитѣ, народитѣ, както и местоимението тѣ)

В) Големият юс (Ѫ) продължава да се пише на етимологическото си място, но Йотувания голям юс (Ѭ) не е върнат в азбуката, което налага използването на Условен правопис, така че вместо да се пише там, където е нужен, Ѫ се пише единствено на етимологическа основа без реално приложение. Пише се и в 3л. сег. време на глагола ‘съм’ – сѫ (дн. са).

1.3. Стефан Младенов и идеите му за реформиране на българския правопис.

В увода на ‘Етимологически и правописен речник’, издаден през 1941г. (както и в други свои съчинения), Стефан Младенов посочва следните промени, които трябва да се приложат към българския правопис, за да може той най-точно да предава българската реч:

A) Според Стефан Младенов ятовата гласна трябва да бъде използвана така, както например се ползват буквите с диарезис ä, ö и ü (Brot – Brötchen) в ортографията на немския или редуването на гласни в писмения английски (tooth – teeth). С.М. предлага да се пише Ѣ само в ония форми на думите, които в източните диалекти се четат с Я, а в западните с Е – бѣл, но бели, цѣл, но цели. „И тъкмо затова, че може с двоякия си изговор да обединява българите от най-източните краища на земята ни край Черно море и от най-западните ни покрайнини при Охрид, Шар, Скопие, Ниш и Зайчар тая старобългарска буква трябва безусловно да се запази и да се пише само в ония думи и облици (не корени!), в които по североизточно български и в литературния език се изговаря още старински като „я“ (а с предходна съгласкова мекост), а ония по-многобройни думи и облици, гдето и в повече източни го̀вори старобългарското ѣ се произнася като е, ние можем… смело да пишем с е…” Идеята му веднага си намира критици и е наречена едновременно половинчата и твърде радикална. По това време вече дебатите за използването на Ятовата гласна и на Големия Юс придобиват политически оттенък. Левите разглеждат употребата им като проява на великобългарски шовинизъм, смятат Щ, Ю, Я, Ѫ и Ѣ за ‘буржоазни’ букви.

В) Стефан Младенов решава лесно и проблемът с Условния правопис. Той предлага за звука (ъ) да се ползват и двете букви – Ъ и Ѫ, но със строго определени правила. Той смята, че Ъ трябва да се ползва навсякъде в началото и средата на думите, дори и на местата, на които до тогава според етимологичното правило се е пишело Ѫ (напр. пѫть става път, вѫзел – възел и т.н.), а Ѫ и Ѭ да се ползват в случаите на Условен правопис в края на глаголите от 1-во и 2-ро спрежение в сегашно, бъдеще и бъдеще време в миналото в 1-во лице, единствено число и 3-то лице, множествено (вместо благодаря/т/ да се изписва благодарѭ/т/, вместо чета/т/ – четѫ/т/ и пр.), както и в 3-то лице, множествено число на глагола съм – сѫ и местоимението неѭ и съкратената му форма ѭ. С тези лесни за усвояване правописни правила, академик Стефан Младенов успешно решава проблем, вълнувал българската интелигенция близо половин век, съвсем актуален и днес.

А Б В Г Д Е Ж З И Й К Л М Н О П Р С Т У Ф Х Ц Ч Ш Щ Ъ Ь Ѣ Ю Ѫ Ѭ Я

3. Идеи за реформиране на българския правопис с оглед съвременното състояние на езика.

Освен проблемите, които разглежда Стефан Младенов в увода на ‘Етимологически и правописен речник’ от 1941г., според мен съществуват още проблеми, появили се от 40-те години на миналия век насам, пред които е изправена българската ортография днес.

3.1. Буквата Џ:

Диграфът ДЖ, представящ характерен за съвременния български език звук, навлязъл благодарение на турския (джоб, джезве, джамия), а в последно време и на английския език (Джон, джага), мислен от някои носители на езика за два отделни звука, поради начина, по който се изписва – с две графеми (Д и Ж), а не с една, по мое мнение също се нуждае от буква, с която да бъде записван в думите, за спестяване на време при писане и за по-голяма яснота. Най-подходяща за тази цел е буквата Џ. Измислена и използвана за пръв път за целите на румънската кирилица, тя бързо си пробива път и в сръбската, след Вуковата реформа, а след 1945-та влиза и в състава на чисто новата тогава македонска азбука. Печатната ѝ форма е вдъхновена от формата на Ч, а ръкописната представлява ръкописно И, с ченгелче (като това в ръкописното Ц) поставено под буквата. Може да се каже, че тази буква вече се ползва за нуждите на българския език, тъй като намира приложение в българската фонетика, за записване транскрипциите на думи, съдържащи този звук (џоп, патлаџан и т.н.). и най-логично би било официално да влезе в азбуката и ортографията ни.

3.2. Буквата Ѡ:

Кирилската омега (Ѡ) е служила за записване на думи, влезли в църковнославянски от гръцки, пишела се е и на мястото на О в днешните представки О- и ОБ- (с някои изключения) и е имала същия гласеж като буквата О. Ползвали са я и в представката ОТ-, понякога записвана като лигатура (Ѿ). Връщането ѝ в българската ортографична система би спестило на съвременния ни правопис два съществени проблема, а именно 1) с коя буква да се записва навлязлата от английски език лабиална полугласна, изписвана с буквата W (засега У изпълнява тази роля и често съм забелязвал да се изговаря неправилно, като гласна с ударение, в думи като ‘уиски’ и ‘шоу’ от една част от носителите на езика). Въпросната лабиална полугласна впрочем, навлиза смело и в домашни думи, така както вече се е случило и в други славянски езици като белоруския и полския, в думи с буквата Л, когато тя се намира пред задни гласни (а, ъ, о, у) или след гласна в рамките на една сричка. Въпрос на време е тази промяна да стане книжовна и в българския, а списъкът на думите, влезли от английски, съдържащи W да се увеличи до степен, в която ще е нужна една буква за изписването на този звук. Писането на кирилска омега Ѡ в такива думи, първо в чуждици (ѡиски, шоѡ, ѡъркшоп), а после и в домашни думи, когато лабиализацията на Л стане книжовна, би улеснило правописа до известна степен.

Проблем номер 2) е свързан с представките О- (ОБ-, ОТ-) и У- и процесът редукция, състоящ се в изравняване гласежа на вокалите О и У, когато не са под ударение. Тогава те звучат като един звук, обикновено погрешно описван в по-старата литература като ‘звук, близък до у’, в сериозната научна литература представян с буквата (о) наричана close-mid back rounded vowel в международната фонетична азбука. Често е трудно да се определи къде се пише представка О- (ОБ-, ОТ-) и У-, а правилата, дадени в началото на новия правописен речник на БАН, са нелогични и неприложими.

Редукция се наблюдава и при вокалите А и Ъ, а редуцираната гласна – (ɐ) или near-open central unrounded vowel. В българската ортография, основаваща се в повечето случаи на традиционния (исторически) правопис, тези промени не се отбелязват и правописът на някои думи трябва да бъде научен наизуст, без да има особена фонетична обосновка зад начина, по който се пишат. Това е приемливо с оглед факта, че няма как ортографията коренно да се изменя на всеки няколко години, за да отговаря напълно на звученето на думите, но в случая с представките О- (ОБ-, ОТ-) и У-, вярвам, че замяната им с кирилска омега Ѡ (ѡграждам, ѡронвам, ѡписвам, ѡтношение, ѡбличам) би улеснила доста носители на езика.

Може да се забележи, че двете употреби на омегата са изцяло независими една от друга и няма как да бъдат сгрешени. Кирилска омега + гласна или гласна + Кирилска омега = буквата се чете като (w), Кирилска омега + съгласна = буквата се чете като (о).

От друга страна, двойната употреба на тази буква би затруднила част от носителите на езика, затова може да се въведе друга реформа, ползвайки опита на други славянски езици, в случая белоруския. В този източнославянски език, лабиалната полугласна, означавана в Международната фонетична азбука с (w), се означава с буквата Ў (у кратко). Буквата дори си има паметник в Беларус и белоруския е единственият славянски език, за чиято ортография тя се ползва. ‘У кратко’ би се възприела по-лесно от масовия българин, тъй като употребата на У и Ў би била сходна с тази на И и Й – и в двата случая консонантен вариант на гласна, отбелязван със знака breve (кратка) над буквата.

3.3. Буквите Й и Ь, и още едно приложение на Ѡ

В църковнославянската ортография, буквата Ѡ има и още едно приложение, което може да се окаже доста полезно за днешния правопис. По много икони на св. Йоан Кръстител можем да видим изписано името на светеца с Кирилска омега: СТЫЙ ƖѠАНЪ ПРТЕЧА.

В днешния правопис, единственото приложение на Ь е останало това да представя мека съгласна пред О (а за онези, които не подкрепят тезата за меките съгласни в съвременния български език, сред които съм и аз, Ь се ползва след съгласна, за да представи йотувано О) – синьо, бульон, шофьор и пр. В началото на думите и след гласна, ‘йотуваме’ О с Й – Йордан, папийонка и пр.
Въвеждането на отделна буква за йотувана омега – ƖѠ, която да се пише вместо ЙО (или ЬО след съгласна) – ƖѠан, ƖѠрдан, папиıѡнка, синıѡ, булıѡн, шофıѡр и пр., би променило правописа, спестявайки време при писане, създавайки по-голямо удобство на пишещия (така в „семейството” на йотуваните гласни в азбуката ни, заедно с Ю, Ѭ, Я, ще влезе и ƖѠ).

3.4. Буквите Й и Щ

Буквата Й навлиза в българската писменост още през Възраждането, по руски образец. По мое мнение, в условията на ортографията ни, тя не би трябвало да се счита за отделна буква (съответно не би трябвало да има място в азбуката), а само за вариант на И (така както сега мислим и ползваме Ѝ, така както бихме употребявали и Ў). С въвеждането на буквата ƖѠ, употребата на Й ще се ограничи само до съчетанията на гласна+и, там, където ‘И’ играе ролята на съгласна (той, рай, запей, свойство и пр.)

Според Дриновският правопис, който заляга в основата на първия официален български правопис, буквата Щ се смята за излишна и се заменя със съчетанието ШТ. Ако за съчетанието ЖД не е нужна отделна буква, защо за ШТ да съштествува? Ако в старобългарския език е имало реално приложение на Щ – спорно е дали се е четяла като ШТ, ШЧ, ШШЬ или е звучала и като трите, на различни места в българското землище, в зависимост от диалекта, и с тази си форма е запазвала правото да се чете по различни начини от носителите на езика, то в съвременния ни правопис няма такава необходимост, следователно Щ е ненужна.

А Б В Г Д Е Ж З И К Л М Н О П Р С Т У Ф Х Ѡ Ц Ч Џ Ш Ъ Ѣ Ю ƖѠ Ѫ Ѭ Я

4. Заключение.

В заключение искам да подчертая, че делото на Стефан Младенов не бива да бъде пренебрегвано, тъй като то решава проблеми, които са факт още от формирането на новобългарския език и първите опити той да бъде записан. Никой друг учен не успява да изгради ортографична система, базирана едновременно на историческите корени на правописа (запазвайки Ѫ, Ѭ и Ѣ), като същевременно с това внесе нови, лесно усвоими от носителите на езика правила за използването на буквите.

Днес българската ортография е изправена пред още проблеми, решение на които се опитах да предложа в настоящия текст. Вярвам, че чрез прилагането на правилата на С.М. и правилата, предложени тук, новобългарският език би могъл да се предаде най-пълно.

 

списание „Нова социална поезия“, бр. 9, ноември, 2017

 

Кирил Василев – Завръща ли се религията?

 

Днес „завръщането на религията” е тема както на всекидневни разговори и медийни дискусии, така и на университетски курсове и семинари. Разговорът за завръщането на религията е една от характерните черти на настоящето в нашите (западните, либералните) общества. За религията се говори с любопитство, изненада, страх, но и с надежда. Във всеки случай за религията все по-малко се говори с пренебрежение. По един или друг начин на религията се признава известна сила и способност да мотивира за решителни публични и политически (в тесния смисъл на понятието) действия както индивидите, така и обществата или отделни техни групи. Как се оценяват тези действия е съвсем друг въпрос. Но само преди няколко десетилетия религията изглеждаше реликва от миналото, която все още съществува и участва в живота на част от гражданите на либералните общества, но няма потенциала да ангажира вниманието на интелектуалците, нито да се намеси пряко в политическите борби. Днес пейзажът е променен. Как? Ето няколко характеристики на промяната:

  1. След края на колониализма и след напредъка на изследванията на културната антропология и етнология (чийто произход е пряко свързан с колониализма) западните общества постепенно изоставят етно-центристкия си поглед върху света и историята. Западът постепенно престава да възприема себе си като цивилизационен модел за света и като същинската еманация на смисъла на историята. Ако тази промяна на погледа към себе си през втората половина на 20 в. е характерна преди всичко за интелектуалните елити в западните общества, то след икономическия възход на държави като Китай, Индия, Турция и Бразилия от началото на 21 в. тя вече обхваща широки слоеве от западните общества.
  2. Важната роля, която католическата църква изиграва за падането на комунистическите режими в Източна Европа й създава авторитет далеч извън средите на членовете на църквата. Католическата църква от исторически противник на демокрацията се превръща в неин защитник. Тази промяна не е само ситуативно политическо действие, но бива фиксирана и в учението на църквата след Втория Ватикански събор.
  3. Папа Йоан-Павел Втори, Майка Тереза и Далай Лама се превръщат в световни морални авторитети. Те получават редица награди и почетни отличия, които по същество са светски. В този смисъл те си спечелват признанието на светската власт и светските общества. Освен всичко друго те придобиват статут и на медийни звезди, т.е. стават част от масовата култура, заедно с холивудски актьори и спортни величия.
  4. Доминираната от медиите култура се оказва жадна за спектакъла на религиозните церемонии. Литургиите, отслужени на открито от папа Йоан-Павел Втори или погребението на Майка Тереза се превръщат в едни от най-гледаните телевизионни предавания на живо. Младежките контра-културни движения в САЩ (битници, хипари) през 50-те 60-те години на 20 век също използват (къде съзнателно, къде не) религиозен език и религиозни социални форми (комуните). Тези движения насочват вниманието на тогавашната младеж към източните религиозни практики и изкуство, но също и към преоткриването на „автентичния” Иисус.
  5. Крахът на комунистическите режими в Русия и Централна и Югоизточна Европа, които превръщат атеизма в държавна идеология и открито преследват религиите, дискредитира атеизма като светогледна позиция, която не изключва нетолерантността и дори употребата на насилие към различните.
  6. Пазарните икономически принципи постепенно се налагат и в сферата на религиозното, свеждайки го до религиозна потребност, която – като всяка друга потребност – пазарът може да задоволи. Така пазарът се оказва изключително толерантен към религията и дори съдейства за нейното съживяване. Предметите на религиозния кич (всевъзможни сувенири, картички, репродукции), както и поклонническия туризъм стават масово явление, в което взимат участие множество нерелигиозни хора.
  7. Религиозната революция в Иран, която сваля от власт иранския шах и на мястото на монархията установява един теократичен режим, начело на който застава религиозен водач (Хомейни), разкрива напълно съхранения ресурс на религията за политическо действие, макар и в едно не-западно общество. По-късно такъв теократичен режим бива установен и в Афганистан. Тези теократически режими обявяват Запада и преди всичко Америка за враг на исляма и оспорват правото му да налага определен политически ред в света. По подобен начин в близкото минало действат СССР и останалите комунистически режими. Също като комунистическите режими преди това, ислямските теократични режими атакуват не просто външната политика на Запада, а самите ценностни опори на западните общества. Ислямските фундаменталисти оспорват моралните претенции на Запада.
  8. Ролята на религията в политическия и обществен живот на САЩ успява да накара мнозина привърженици на теорията на секуларизацията – т.е. на идеята, че напредващата модернизация неизбежно води до упадък религията и до превръщането й в съвсем маргинален обществен фактор – да се откажат от един толкова опростен възглед. Важната роля на религията в американското общество вече се схваща по-ясно не само от интелектуалците и университетските преподаватели, но и от редовите граждани в Европа.
  9. Технологичният напредък на западните общества довежда до появата на технологии за клониране на организми, за генна манипулация на човешки ембриони, за използване на заместваща утроба (сурогатното майчинство). Тези нови технологични възможности поставят на изпитание ключови за либералните общества морални ценности като отказа от инструментализиране на човека. Можем да кажем, че в този случай модерността се сблъсква със самата себе си, със собствените си граници. Либерално настроени интелектуалци като Хабермас и папа Бенедикт парадоксално се оказват в един лагер срещу използването на възможностите за генна манипулация на човешките ембриони. В тази ситуация на базисна несигурност относно моралните ориентири на съвременните либерални общества религията, като глас на Западната традиция, отново привлича вниманието към себе си. Развитието на биотехнологиите и реакцията срещу тях разкрива по недвусмислен начин съхранената в сянка християнска основа на модерността.

Събитията и процесите, които накратко споменахме, наистина променят отношението на западните общества към религията. Това не означава непременно, че броя на вярващите или практикуващите определена религия в тези общества се е увеличил. Социологическите данни показват, че в Европа например този брой продължава да не е висок. Средно 29% от гражданите на Западноевропейските държави посещават църква веднъж седмично, докато 40% не посещават изобщо църква; средно 70% от западноевропейците декларират, че вярват в Бог, но само 43% вярват в живот след смъртта  (източник Ashford&Timms, What Europe thinks: A study of Western European Values. Aldershot: Dartmouth 1992). Прави впечатление сериозното разминаване в броя на вярващите в Бог и броя на практикуващите определена религия. Това е една от важните характеристики на съвременността: ясното разграничение между вяра и участие в религиозния живот. Вярата има все по-лично измерение, далече от институционалния живот на религията и посредничеството на йерархията. Ще се спрем на този процес по-подробно в друга част на изследването.

Религията в либералните общества отдавна е отделена от държавата. Това е аксиоматично положение, което не се оспорва днес дори от представителите на самите религии. Религията едва ли ще си върне някога политическия и светогледен монопол в тези общества. Това, което обаче съществено се е променило е разбирането, че:

  • Да си религиозен не означава непременно да си контра-модерен, тесногръд, необразован и т.н. Религията е автентично вдъхновение за немалък брой съвременни европейци и преди всичко американци, които успешно са интегрирани в модерните общества.
  • Публичната сфера в либералните общества е значително по-отворена към мненията и позициите на религиозните общности. Макар да е отделена от държавата, религията има възможност да влияе върху политиката през публичната сфера.
  • Високата култура и изкуството също са много по-отворени днес към религията. В тях вече по-рядко се дискриминират творците и творбите, в които личи езикът и гледната точка на едно религиозно мотивирано човешко съществуване. Това е съвсем различна културна ситуация от тази преди няколко десетилетия. Европейският авангард от първата половина на 20 век, който се превръща в „канон” за модерното изкуство, е преди всичко анти-религиозен или поне яростно анти-клерикалистки настроен. В края на 20 в. обаче се оказва, че сред най-значимите творци на века има достатъчно свидетели на християнството (в повече или по-малко ортодоксална форма). Достатъчно е да споменем имената на кинорежисьори като Карл Драйер, Робер Бресон, Андрей Тарковски; поети като Т. С. Елиът, У. Х. Одън и Чеслав Милош; романисти като Франсоа Мориак, Греъм Грийн и Александър Солженицин; композитори като Кшищов Пендерецки, Хенрик Горецки, Арво Пярт и Джон Тавенър.
  • Атеизмът като светоглед вече не е на мода, дори в университетите. Броят на атеистите в западните общества не е намалял, но на атеизма вече не се гледа като на синоним на модерен. Може да се каже и по-друг начин: да си атеист вече не е повод за гордост. Сред университетските елити вече е по-приемлива позицията на агностика.
  • Наред с тази по-голяма отвореност на съвременната либерална публичност и култура към религията, след атентатите в Ню Йорк, Мадрид и Лондон се появява и сериозен страх от религията в нейния фундаменталистки вариант, забравен на Запад от векове.

Ако трябва да обобщя бих казал, че религията се завръща в съвременните либерални общества като автентичен мотив за индивидуално усъвършенстване и творчество, като стимул за проява на силна социална солидарност, като източник на традиционни етически модели, като източник на политическа легитимация, като доходен пазар, като медиен спектакъл, като сериозна заплаха за сигурността и ценностите на либерализма. Едно комплексно и противоречиво „завръщане”, но и трудно заобиколимо.

 

Бел. ред.: Текстът е част от непубликуваната дисертация на Кирил Василев Отвъд теизма и атеизма. Религията в постметафизична перспектива (2013).

 

 

списание „Нова социална поезия“, бр. 9, ноември, 2017